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-      "text": "## World on Fire\r\n\r\nAls das Feuer im Sommer 2019-20 im Osten Australiens wütete, traf es Teile des Landes, in denen es zuvor keine größeren Waldbrände gegeben hatte. Die jährliche Buschbrandsaison betrifft normalerweise das Gras- und Buschland im Landesinneren, aber in diesem Jahr brannten große Teile der Küstenwälder, da das Land nach Jahren der Trockenheit von einer schweren Hitzewelle heimgesucht wurde. Zusätzlich zu den verlorenen Menschenleben sind schätzungsweise eine Milliarde Tiere umgekommen - ein Hinweis auf die Komplexität eines Waldökosystems. Die biologische Vielfalt ist in den Wäldern konzentriert, in denen mehr als 80 % aller Landtiere und -pflanzen leben. Weltweit sind schätzungsweise eine Millionen Arten vom Aussterben bedroht, wenn der Waldverlust im derzeitigen Tempo anhält. Mit der Erwärmung des Klimas werden die Abstände zwischen Waldbränden wahrscheinlich kürzer werden, so dass den Wäldern nur wenig Zeit bleiben wird, sich zu erholen.\r\n\r\nDie australische Küste ist nicht das einzige Gebiet, das von solchen extremen Ereignissen betroffen ist. In den letzten Jahren kam es auch an anderen Orten zu ungewöhnlich ausgedehnten Waldbränden, wie in Alaska, Nordschweden und sogar Grönland. In Sibirien wurden die Brände während eines heißen Sommers, der neue Temperaturrekorde aufstellte, weiter nördlich als üblich durch Blitze ausgelöst, die im Zuge der Klimaerwärmung immer häufiger auftreten. An einigen Stellen brannte der Boden selbst, als [zuvor gefrorener Boden auftaute](stories/story-15/5) und kohlenstoffreicher Torf austrocknete. Solche Brände können sich unterirdisch über Monate oder sogar Jahre hinziehen. Der World Fire Atlas der ESA, der Satellitendaten zur Überwachung von Bränden auf der ganzen Welt nutzt, zeigt, dass es im August 2019 fast fünfmal so viele Waldbrände gab wie im August 2018 - der größte Anstieg seit Beginn des Projekts im Jahr 1993.\r\n\r\n## Biosphere Change\r\n\r\nFeuer ist nur die dramatischste Ursache für viele Veränderungen in der Biosphäre der Erde. Wir haben überall auf der Welt [Städte](stories/story-27/0) gebaut und sogar dem Meer Land abgewonnen. Im Laufe der Jahrhunderte wurden gemäßigte Wälder in Europa, Asien und Nordamerika [für die Landwirtschaft](stories/story-29/2) gerodet. Doch der rasche Rückgang der Tropenwälder in den letzten fünfzig Jahren hat Auswirkungen auf viel mehr Arten und eine weitaus größere Menge an Vegetation (Biomasse) als je zuvor. Dies wiederum hat erhebliche Auswirkungen auf den globalen [Kohlenstoffkreislauf](stories/story-12/0) und das Weltklima.\r\n\r\nSchätzungen zufolge verursachten Landnutzung und Landnutzungsänderungen seit 1750 etwa ein Drittel der gesamten menschlich verursachten Freisetzung von Kohlenstoff in die Atmosphäre: mindestens 180 von insgesamt 556 Gigatonnen freigesetztem Kohlenstoff. Die Landnutzung trägt derzeit noch mit etwa 23 % zu unseren jährlichen Treibhausgasemissionen bei, aber auch Pflanzen und Böden absorbieren Kohlenstoff. Der Boden absorbiert derzeit etwa doppelt so viel Kohlendioxid wie er ausstößt, aber dies wird sich als Reaktion auf Umweltveränderungen ändern, und bei anderen von der Landwirtschaft erzeugten Treibhausgasen wie Methan und Distickstoffoxid ist das Bild weniger klar.",
-      "shortText": "## World on Fire\r\n\r\nDie Waldbrände in Südostaustralien im Zeitraum 2019-20 trafen Orte, an denen es zuvor keine größeren Waldbrände gegeben hatte:\r\n\r\n- Wälder an der Küste statt Gras- und Buschland im Landesinneren\r\n- Eine Milliarde Tiere sind umgekommen - das zeigt die Artenvielfalt\r\n- 80% aller Landtiere und -pflanzen kommen in Wäldern vor\r\n- Brände weiter nördlich - Alaska, Schweden, Grönland\r\n- Blitze werden mit der Klimaerwärmung häufiger\r\n- 5-fache Zunahme der Waldbrände Aug 2019 - Aug 2018\r\n\r\nRascher Rückgang der Tropenwälder in den letzten 50 Jahren mit Auswirkungen auf viel mehr Arten und eine weitaus größere Menge an Vegetation (Biomasse) als je zuvor.\r\n\r\n- Landnutzung hat seit 1750 180 Gt Kohlenstoff freigesetzt\r\n- trägt 23 % zu unseren jährlichen Treibhausgasemissionen bei\r\n- der Boden absorbiert doppelt so viel CO2 wie er emittiert\r\n- bei anderen Treibhausgasen aus der Landwirtschaft, wie Methan und Lachgas, ist das Bild weniger eindeutig",
+      "text": "## Die Welt steht in Flammen\r\n\r\nAls das Feuer im Sommer 2019-20 im Osten Australiens wütete, traf es Teile des Landes, in denen es zuvor keine größeren Waldbrände gegeben hatte. Die jährliche Buschbrandsaison betrifft normalerweise das Gras- und Buschland im Landesinneren, aber in diesem Jahr brannten große Teile der Küstenwälder, da das Land nach Jahren der Trockenheit von einer schweren Hitzewelle heimgesucht wurde. Zusätzlich zu den verlorenen Menschenleben sind schätzungsweise eine Milliarde Tiere umgekommen - ein Hinweis auf die Komplexität eines Waldökosystems. Die biologische Vielfalt ist in den Wäldern konzentriert, in denen mehr als 80 % aller Landtiere und -pflanzen leben. Weltweit sind schätzungsweise eine Millionen Arten vom Aussterben bedroht, wenn der Waldverlust im derzeitigen Tempo anhält. Mit der Erwärmung des Klimas werden die Abstände zwischen Waldbränden wahrscheinlich kürzer werden, so dass den Wäldern nur wenig Zeit bleiben wird, sich zu erholen.\r\n\r\nDie australische Küste ist nicht das einzige Gebiet, das von solchen extremen Ereignissen betroffen ist. In den letzten Jahren kam es auch an anderen Orten zu ungewöhnlich ausgedehnten Waldbränden, wie in Alaska, Nordschweden und sogar Grönland. In Sibirien wurden die Brände während eines heißen Sommers, der neue Temperaturrekorde aufstellte, weiter nördlich als üblich durch Blitze ausgelöst, die im Zuge der Klimaerwärmung immer häufiger auftreten. An einigen Stellen brannte der Boden selbst, als [zuvor gefrorener Boden auftaute](stories/story-15/5) und kohlenstoffreicher Torf austrocknete. Solche Brände können sich unterirdisch über Monate oder sogar Jahre hinziehen. Der World Fire Atlas der ESA, der Satellitendaten zur Überwachung von Bränden auf der ganzen Welt nutzt, zeigt, dass es im August 2019 fast fünfmal so viele Waldbrände gab wie im August 2018 - der größte Anstieg seit Beginn des Projekts im Jahr 1993.\r\n\r\n## Der Wandel der Biosphäre\r\n\r\nFeuer ist nur die dramatischste Ursache für viele Veränderungen in der Biosphäre der Erde. Wir haben überall auf der Welt [Städte](stories/story-27/0) gebaut und sogar dem Meer Land abgewonnen. Im Laufe der Jahrhunderte wurden gemäßigte Wälder in Europa, Asien und Nordamerika [für die Landwirtschaft](stories/story-29/2) gerodet. Doch der rasche Rückgang der Tropenwälder in den letzten fünfzig Jahren hat Auswirkungen auf viel mehr Arten und eine weitaus größere Menge an Vegetation (Biomasse) als je zuvor. Dies wiederum hat erhebliche Auswirkungen auf den globalen [Kohlenstoffkreislauf](stories/story-12/0) und das Weltklima.\r\n\r\nSchätzungen zufolge verursachten Landnutzung und Landnutzungsänderungen seit 1750 etwa ein Drittel der gesamten menschlich verursachten Freisetzung von Kohlenstoff in die Atmosphäre: mindestens 180 von insgesamt 556 Gigatonnen freigesetztem Kohlenstoff. Die Landnutzung trägt derzeit noch mit etwa 23 % zu unseren jährlichen Treibhausgasemissionen bei, aber auch Pflanzen und Böden absorbieren Kohlenstoff. Der Boden absorbiert derzeit etwa doppelt so viel Kohlendioxid wie er ausstößt, aber dies wird sich als Reaktion auf Umweltveränderungen ändern, und bei anderen von der Landwirtschaft erzeugten Treibhausgasen wie Methan und Distickstoffoxid ist das Bild weniger klar.",
+      "shortText": "## Die Welt steht in Flammen\r\nDie Waldbrände in Südostaustralien im Zeitraum 2019-20 trafen Orte, an denen es zuvor keine größeren Waldbrände gegeben hatte:\r\n\r\n- Wälder an der Küste statt Gras- und Buschland im Landesinneren\r\n- Eine Milliarde Tiere sind umgekommen - das zeigt die Artenvielfalt\r\n- 80% aller Landtiere und -pflanzen kommen in Wäldern vor\r\n- Brände weiter nördlich - Alaska, Schweden, Grönland\r\n- Blitze werden mit der Klimaerwärmung häufiger\r\n- 5-fache Zunahme der Waldbrände Aug 2019 - Aug 2018\r\n\r\nRascher Rückgang der Tropenwälder in den letzten 50 Jahren mit Auswirkungen auf viel mehr Arten und eine weitaus größere Menge an Vegetation (Biomasse) als je zuvor.\r\n\r\n- Landnutzung hat seit 1750 180 Gt Kohlenstoff freigesetzt\r\n- trägt 23 % zu unseren jährlichen Treibhausgasemissionen bei\r\n- der Boden absorbiert doppelt so viel CO2 wie er emittiert\r\n- bei anderen Treibhausgasen aus der Landwirtschaft, wie Methan und Lachgas, ist das Bild weniger eindeutig",
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-      "text": "## No Way Out\r\n\r\nFür bedrohte Arten gibt es jedoch nicht immer einen Ausweg. Gebirgs- und Polararten sind durch den Verlust ihres Lebensraums besonders gefährdet, da sie in einer sich erwärmenden Welt möglicherweise nirgendwo eine geeignete Alternative finden. Selbst dort, wo es höher gelegene Gebiete oder höhere Breitengrade gibt, in die sich die Tiere zurückziehen können, bleibt bei einem raschen Wandel möglicherweise nicht genügend Zeit, um neue Pflanzenpopulationen an diesen Orten anzusiedeln, so dass Tiere, die sich nicht an eine andere Ernährung anpassen können, wahrscheinlich aussterben werden.\r\n\r\nKorallenriffe sind die Regenwälder des Meeres. Der Meeresspiegel, der Säuregehalt des Ozeans und die Meeresoberflächentemperaturen steigen, und der IPCC warnt, dass die Korallen bis zum Ende dieses Jahrhunderts möglicherweise nicht mehr in der Lage sind, sich an diese Veränderungen anzupassen. Ohne die Riffe besteht die Gefahr, dass die Populationen der Arten, die sie beherbergen, zusammenbrechen und damit auch die Fischerei, von der die Menschen in vielen kleinen Inselstaaten abhängen.\r\n\r\nDer Mensch ist nicht immun gegen [Lebensraumverlust](stories/story-29/1). Prognosen des Zwischenstaatlichen Ausschusses der Vereinten Nationen für Klimaänderungen zeigen, dass die Gefahr der Wüstenbildung wahrscheinlich zunehmen wird. Schon jetzt verursacht der [Verlust des Permafrostbodens](stories/story-15/5) Schäden an Infrastrukturen wie Straßen, Gebäuden und Ölpipelines in Sibirien und Alaska, und Häuser im Mississippi-Delta wurden wegen des [Meeresspiegelanstiegs](stories/story-30/0) aufgegeben. Inzwischen fragen sich die Menschen, ob die Gefahr unkontrollierbarer Waldbrände Teile Kaliforniens und Australiens unbewohnbar macht.",
-      "shortText": "## No Way Out\r\n\r\nGebirgs- und Polararten, die durch den Verlust ihres Lebensraums besonders gefährdet sind, haben in einer sich erwärmenden Welt möglicherweise nirgendwo eine geeignete Alternative.\r\n\r\nKorallenriffe sind die Regenwälder der Meere:\r\n\r\n- Meeresspiegel, Meerestemperatur und Säuregehalt steigen\r\n- bis 2100, Korallen können sich möglicherweise nicht mehr anpassen\r\n- Ohne die Riffe könnte die Fischerei, die die Küstengemeinden ernährt, zusammenbrechen.\r\n\r\nDer Mensch ist nicht immun gegen den Verlust von Lebensräumen:\r\n\r\n- Wüstenbildung, die marginales Agrarland beansprucht\r\n- Verlust von Permafrost, der die Infrastruktur beschädigt\r\n- Verlassene Häuser im Mississippi-Delta, teilweise wegen des Anstiegs des Meeresspiegels\r\n- Waldbrandgefahr, die Teile von Kalifornien und Australien unbewohnbar macht?",
+      "text": "## Kein Ausweg\r\n\r\nFür bedrohte Arten gibt es jedoch nicht immer einen Ausweg. Gebirgs- und Polararten sind durch den Verlust ihres Lebensraums besonders gefährdet, da sie in einer sich erwärmenden Welt möglicherweise nirgendwo eine geeignete Alternative finden. Selbst dort, wo es höher gelegene Gebiete oder höhere Breitengrade gibt, in die sich die Tiere zurückziehen können, bleibt bei einem raschen Wandel möglicherweise nicht genügend Zeit, um neue Pflanzenpopulationen an diesen Orten anzusiedeln, so dass Tiere, die sich nicht an eine andere Ernährung anpassen können, wahrscheinlich aussterben werden.\r\n\r\nKorallenriffe sind die Regenwälder des Meeres. Der Meeresspiegel, der Säuregehalt des Ozeans und die Meeresoberflächentemperaturen steigen, und der IPCC warnt, dass die Korallen bis zum Ende dieses Jahrhunderts möglicherweise nicht mehr in der Lage sind, sich an diese Veränderungen anzupassen. Ohne die Riffe besteht die Gefahr, dass die Populationen der Arten, die sie beherbergen, zusammenbrechen und damit auch die Fischerei, von der die Menschen in vielen kleinen Inselstaaten abhängen.\r\n\r\nDer Mensch ist nicht immun gegen [Lebensraumverlust](stories/story-29/1). Prognosen des Zwischenstaatlichen Ausschusses der Vereinten Nationen für Klimaänderungen zeigen, dass die Gefahr der Wüstenbildung wahrscheinlich zunehmen wird. Schon jetzt verursacht der [Verlust des Permafrostbodens](stories/story-15/5) Schäden an Infrastrukturen wie Straßen, Gebäuden und Ölpipelines in Sibirien und Alaska, und Häuser im Mississippi-Delta wurden wegen des [Meeresspiegelanstiegs](stories/story-30/0) aufgegeben. Inzwischen fragen sich die Menschen, ob die Gefahr unkontrollierbarer Waldbrände Teile Kaliforniens und Australiens unbewohnbar macht.",
+      "shortText": "## Kein Ausweg\r\n\r\nGebirgs- und Polararten, die durch den Verlust ihres Lebensraums besonders gefährdet sind, haben in einer sich erwärmenden Welt möglicherweise nirgendwo eine geeignete Alternative.\r\n\r\nKorallenriffe sind die Regenwälder der Meere:\r\n\r\n- Meeresspiegel, Meerestemperatur und Säuregehalt steigen\r\n- bis 2100, Korallen können sich möglicherweise nicht mehr anpassen\r\n- Ohne die Riffe könnte die Fischerei, die die Küstengemeinden ernährt, zusammenbrechen.\r\n\r\nDer Mensch ist nicht immun gegen den Verlust von Lebensräumen:\r\n\r\n- Wüstenbildung, die marginales Agrarland beansprucht\r\n- Verlust von Permafrost, der die Infrastruktur beschädigt\r\n- Verlassene Häuser im Mississippi-Delta, teilweise wegen des Anstiegs des Meeresspiegels\r\n- Waldbrandgefahr, die Teile von Kalifornien und Australien unbewohnbar macht?",
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-      "text": "## Charting Habitat Change\r\n\r\nWesentliche Klimavariablen (\"Essential Climate Variables\" oder \"ECVs\") beschreiben Schlüsselaspekte des Erdklimas und Merkmale, die einen starken Einfluss darauf haben. Das Verständnis des Klimas gibt uns einen Einblick in die Triebkräfte des Ökosystemwandels und damit in die Frage, wie wir gefährdete Biome und die biologische Vielfalt erhalten können. Bodenbedeckung und Biomasse stehen in direktem Zusammenhang mit der Population eines Lebensraums und sind beides ECVs, die vom Weltraum aus mit Satelliten überwacht werden können.\r\n\r\nAndere ECVs bestimmen ebenfalls, ob ein bestimmter Lebensraum gedeihen kann. An Land sind dies die Temperatur der Landoberfläche und die Bodenfeuchtigkeit. [Die Temperatur der Meeresoberfläche und die Farbe der Ozeane (stories/story-16/4) sind nützliche Messgrößen für die Überwachung der Ozeane. Die ESA-Initiative zum Klimawandel hat mithilfe von Satellitenbeobachtungen Aufzeichnungen von ECVs erstellt, die die ganze Welt abdecken und mehr als dreißig Jahre zurückreichen. Zuverlässige Aufzeichnungen dieser Größen  und ein genaues Verständnis ihrer aktuellen Veränderungen helfen uns, verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen und dabei die Auswirkungen zu berücksichtigen, die sie in Zukunft auf den Planeten - und alle seine Bewohner - haben werden.",
-      "shortText": "## Charting Habitat Change\r\n\r\nDas Verständnis des Klimas gibt uns Einblick in eine der Triebkräfte des Ökosystemwandels.\r\n\r\nBodenbedeckung und Biomasse sind wesentliche Klimavariablen (ECVs), die direkt mit der Population eines Lebensraums zusammenhängen.\r\n\r\nWeitere relevante Klimavariablen auf dem Land sind die Temperatur der Landoberfläche und die Bodenfeuchtigkeit.\r\n\r\nDie Temperatur der Meeresoberfläche und die Farbe des Ozeans sind nützliche Messgrößen für die Überwachung der Ozeane.\r\n\r\nDie ESA-Initiative zum Klimawandel hat mit Hilfe von Satellitenbeobachtungen Aufzeichnungen von ECVs erstellt, die die ganze Welt abdecken und mehr als dreißig Jahre zurückreichen.\r\n\r\nEine zuverlässige Aufzeichnung dieser Faktoren und ihrer Veränderungen hilft uns, verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen und dabei die Auswirkungen zu berücksichtigen, die sie in Zukunft auf den Planeten - und alle seine Bewohner - haben werden.",
+      "text": "## Kartierung der Lebensraumveränderung\r\n\r\nWesentliche Klimavariablen (\"Essential Climate Variables\" oder \"ECVs\") beschreiben Schlüsselaspekte des Erdklimas und Merkmale, die einen starken Einfluss darauf haben. Das Verständnis des Klimas gibt uns einen Einblick in die Triebkräfte des Ökosystemwandels und damit in die Frage, wie wir gefährdete Biome und die biologische Vielfalt erhalten können. Bodenbedeckung und Biomasse stehen in direktem Zusammenhang mit der Population eines Lebensraums und sind beides ECVs, die vom Weltraum aus mit Satelliten überwacht werden können.\r\n\r\nAndere ECVs bestimmen ebenfalls, ob ein bestimmter Lebensraum gedeihen kann. An Land sind dies die Temperatur der Landoberfläche und die Bodenfeuchtigkeit. [Die Temperatur der Meeresoberfläche und die Farbe der Ozeane](stories/story-16/4) sind nützliche Messgrößen für die Überwachung der Ozeane. Die ESA-Initiative zum Klimawandel hat mithilfe von Satellitenbeobachtungen Aufzeichnungen von ECVs erstellt, die die ganze Welt abdecken und mehr als dreißig Jahre zurückreichen. Zuverlässige Aufzeichnungen dieser Größen  und ein genaues Verständnis ihrer aktuellen Veränderungen helfen uns, verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen und dabei die Auswirkungen zu berücksichtigen, die sie in Zukunft auf den Planeten - und alle seine Bewohner - haben werden.",
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-      "text": "## No Way Out\r\n\r\nBut there is not always a way out for threatened species. Mountain and polar species are particularly vulnerable to habitat loss, since they may not have a suitable alternative anywhere in a warming world. Even where there is higher ground or a higher latitude for animals to retreat to, a rapid change may not allow time for new populations of plants to become established in these places, so animals that cannot adapt to a different diet are likely to become extinct. \r\n\r\nCoral reefs are the rainforests of the sea. Sea levels, the acidity of the ocean and sea surface temperatures are all rising and the IPCC has warned that, by the end of this century, corals may no longer be able to adapt in response to these changes. Without the reefs, populations of the species they support are in danger of collapse and, with them, the fisheries that people in many small island nations depend upon. \r\n\r\nHumans are not immune to [habitat loss](stories/story-29/1). Projections from the UN’s Intergovernmental Panel on Climate Change  show that the risk posed by desertification is likely to increase. Already, the[ loss of permafrost](stories/story-15/5) is causing damage to infrastructure such as roads, buildings and oil pipelines in Siberia and Alaska, and homes in the Mississippi Delta have been abandoned, partly because of [sea level rise](stories/story-30/0). Meanwhile, people are asking whether the risk of uncontrollable wildfires is making parts of California and Australia uninhabitable.",
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       "shortText": "## No Way Out \r\n\r\nMountain and polar species particularly vulnerable to habitat loss – may not have a suitable alternative anywhere in a warming world. \r\n\r\nCoral reefs are the rainforests of the sea: \r\n\r\n- sea levels, ocean temperature, acidity all rising\r\n- by 2100, corals may no longer be able to adapt\r\n- without the reefs, fisheries that sustain coastal communities may collapse \r\n\r\nHumans are not immune to habitat loss: \r\n\r\n- desertification claiming marginal agricultural land\r\n- loss of permafrost damaging infrastructure \r\n- homes in the Mississippi Delta abandoned, partly because of sea level rise\r\n- wildfire risk making parts of California and Australia uninhabitable?",
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-      "text": "## Couverture terrestre de la Terre\r\n\r\nLes régions qui ont un climat similaire et abritent des communautés similaires de plantes et d'animaux sont appelées biomes. Ils sont souvent caractérisés par un type dominant de couverture terrestre, comme le montre le globe interactif. Faites tourner le globe et regardez de plus près comment l'étendue de certains types de couverture terrestre a changé au cours des dernières années. Vous pouvez commencer par étudier la perte de la forêt tropicale dans le Mato Grosso, au Brésil, entre 1996 et 2015.\r\n\r\nLa plupart des animaux et des plantes ont développé des caractéristiques liées au climat de leur habitat et aux autres organismes de l'écosystème dont ils font partie. Cependant, la flore et la faune d'une région influencent également le climat : par exemple, les plantes de la forêt amazonienne [font circuler suffisamment d'eau du sol] (histoires/story-21/2) vers l'atmosphère pour créer leur propre météo.\r\n\r\nLe climat au sein d'un biome peut également varier : le côté nord d'une colline peut être plus frais ou recevoir moins de précipitations que le côté sud, un lac peut refroidir la température des terres adjacentes et leur fournir de l'humidité. De minuscules zones dotées de leur propre microclimat peuvent abriter des espèces uniques, incapables de survivre dans des endroits situés à seulement cent mètres. Avec le réchauffement climatique, les incendies de forêt, la déforestation et d'autres activités humaines, même les habitats les plus vastes évoluent très rapidement et se fragmentent.\r\n\r\n!Clé de la carte de la couverture terrestre](assets/landcover-key.png)\r\nClé du type de couverture végétale\r\n\r\nLe globe Land Cover montre le type dominant d'utilisation des terres dans des zones de 300 mètres de diamètre. Des scientifiques travaillant avec le Bureau climatique de l'ESA utilisent les données des satellites Copernicus Sentinel pour créer de nouvelles cartes montrant l'occupation des sols dans des zones de seulement 10 à 30 mètres de côté, ce qui nous aidera à suivre plus en détail l'évolution des habitats.",
-      "shortText": "## Couverture terrestre de la Terre\r\n\r\nFaites tourner le globe pour voir comment certains types de couverture terrestre ont changé au cours des dernières années - par exemple, la perte de la forêt tropicale dans le Mato Grosso, au Brésil, entre 1996 et 2015.\r\n\r\n- Les animaux et les plantes développent des caractéristiques liées au climat de leur habitat.\r\n- mais ils affectent également le climat de leur région\r\n- Les plantes de la forêt amazonienne font circuler suffisamment d'eau du sol vers l'atmosphère pour créer leur propre climat.\r\n- la topographie et les plans d'eau créent également des microclimats.\r\n\r\nAvec le réchauffement climatique, les incendies de forêt, la déforestation et d'autres activités humaines, même les habitats les plus vastes évoluent désormais très rapidement et se fragmentent.\r\n\r\n!Clé de la carte de la couverture terrestre](assets/landcover-key.png)\r\nTypes de couverture terrestre de l'AESA CCI",
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+      "shortText": "## Couverture terrestre de la Terre\r\n\r\nFaites tourner le globe pour voir comment certains types de couverture terrestre ont changé au cours des dernières années - par exemple, la perte de la forêt tropicale dans le Mato Grosso, au Brésil, entre 1996 et 2015.\r\n\r\n- Les animaux et les plantes développent des caractéristiques liées au climat de leur habitat.\r\n- mais ils affectent également le climat de leur région\r\n- Les plantes de la forêt amazonienne font circuler suffisamment d'eau du sol vers l'atmosphère pour créer leur propre climat.\r\n- la topographie et les plans d'eau créent également des microclimats.\r\n\r\nAvec le réchauffement climatique, les incendies de forêt, la déforestation et d'autres activités humaines, même les habitats les plus vastes évoluent désormais très rapidement et se fragmentent.\r\n\r\n![Clé de la carte de la couverture terrestre](assets/landcover-key.png)\r\n_Types de couverture terrestre de l'AES CCI_",
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-      "text": "## De Wereld in Brand\r\n\r\nToen het vuur in de zomer van 2019-20 door het oosten van Australië scheurde, trof het delen van het land die nog niet eerder grote bosbranden hadden gezien. Het jaarlijkse bosbrandseizoen treft meestal het grasland en struikgewas van het binnenland, maar dit jaar brandden grote delen van de kustbossen af omdat het land, na jaren van droogte, werd getroffen door een ernstige hittegolf. Naast de menselijke kosten van de branden zijn naar schatting een miljard dieren omgekomen - een indicatie van de complexiteit van een bosecosysteem. De biodiversiteit is geconcentreerd in bossen, die meer dan 80% van alle landdieren en -planten bevatten. Wereldwijd worden naar schatting een miljoen soorten met uitsterven bedreigd als het bosverlies in het huidige tempo doorgaat. Naarmate het klimaat opwarmt, zal de tijd tussen bosbranden waarschijnlijk korter worden, waardoor bossen steeds minder tijd hebben om zich te herstellen.\r\n\r\nAustralië aan de kust is niet het enige gebied dat met dergelijke extreme gebeurtenissen wordt geconfronteerd. De laatste jaren hebben zich ook grote bosbranden voorgedaan op andere plaatsen die daar niet aan gewend zijn, zoals Alaska, Noord-Zweden en zelfs Groenland. In Siberië zijn tijdens een hete zomer met nieuwe temperatuurrecords de branden verder naar het noorden dan gewoonlijk aangewakkerd door bliksem die steeds vaker voorkomt naarmate het klimaat opwarmt. Op sommige plaatsen brandde de grond zelfs toen eerder bevroren grond ontdooide (stories/story-15/5) en koolstofrijke turf uitdroogde. Dergelijke branden kunnen ondergronds maanden of zelfs jaren aanhouden. ESA's World Fire Atlas, die satellietgegevens gebruikt om branden over de hele wereld te monitoren, laat zien dat er in augustus 2019 bijna vijf keer zo veel bosbranden waren dan in augustus 2018 - de grootste toename sinds het project in 1993 begon.\r\n\r\n## Biosfeerverandering\r\n\r\nVuur is de meest dramatische oorzaak van vele veranderingen in de biosfeer van de aarde. We hebben steden gebouwd (stories/story-27/0) over de hele wereld en zelfs land teruggewonnen op de zee. Eeuwenlang zijn gematigde bossen in Europa, Azië en Noord-Amerika gekapt voor de landbouw (verhalen/story-29/2). Maar de snelle afname van tropische bossen in de afgelopen vijftig jaar heeft gevolgen voor veel meer soorten en een veel grotere hoeveelheid vegetatie (biomassa) dan ooit tevoren. Dit heeft op zijn beurt belangrijke gevolgen voor de mondiale koolstofkringloop (verhalen/story-12/0) en het klimaat van de wereld.\r\n\r\nGeschat wordt dat door landgebruik en veranderingen in landgebruik sinds 1750 ten minste 180 gigaton koolstof in de atmosfeer is vrijgekomen, op een totaal van 556 gigaton door menselijke activiteit. Landgebruik draagt momenteel ongeveer 23% bij aan onze jaarlijkse uitstoot van broeikasgassen, maar planten en bodem absorberen ook koolstof. Het land absorbeert momenteel ongeveer tweemaal zoveel koolstofdioxide als het uitstoot, maar dit zal variëren naar gelang van de milieuveranderingen en het beeld is minder duidelijk voor andere door de landbouw geproduceerde broeikasgassen, zoals methaan en distikstofoxide.",
+      "text": "## De Wereld in Brand\r\n\r\nToen het vuur in de zomer van 2019-20 door het oosten van Australië scheurde, trof het delen van het land die nog niet eerder grote bosbranden hadden gezien. Het jaarlijkse bosbrandseizoen treft meestal het grasland en struikgewas van het binnenland, maar dit jaar brandden grote delen van de kustbossen af omdat het land, na jaren van droogte, werd getroffen door een ernstige hittegolf. Naast de menselijke kosten van de branden zijn naar schatting een miljard dieren omgekomen - een indicatie van de complexiteit van een bosecosysteem. De biodiversiteit is geconcentreerd in bossen, die meer dan 80% van alle landdieren en -planten bevatten. Wereldwijd worden naar schatting een miljoen soorten met uitsterven bedreigd als het bosverlies in het huidige tempo doorgaat. Naarmate het klimaat opwarmt, zal de tijd tussen bosbranden waarschijnlijk korter worden, waardoor bossen steeds minder tijd hebben om zich te herstellen.\r\n\r\nAustralië aan de kust is niet het enige gebied dat met dergelijke extreme gebeurtenissen wordt geconfronteerd. De laatste jaren hebben zich ook grote bosbranden voorgedaan op andere plaatsen die daar niet aan gewend zijn, zoals Alaska, Noord-Zweden en zelfs Groenland. In Siberië zijn tijdens een hete zomer met nieuwe temperatuurrecords de branden verder naar het noorden dan gewoonlijk aangewakkerd door bliksem die steeds vaker voorkomt naarmate het klimaat opwarmt. Op sommige plaatsen brandde de grond zelfs toen eerder [bevroren grond ontdooide](stories/story-15/5) en koolstofrijke turf uitdroogde. Dergelijke branden kunnen ondergronds maanden of zelfs jaren aanhouden. ESA's World Fire Atlas, die satellietgegevens gebruikt om branden over de hele wereld te monitoren, laat zien dat er in augustus 2019 bijna vijf keer zo veel bosbranden waren dan in augustus 2018 - de grootste toename sinds het project in 1993 begon.\r\n\r\n## Biosfeerverandering\r\n\r\nVuur is de meest dramatische oorzaak van vele veranderingen in de biosfeer van de aarde. We hebben [steden gebouwd](stories/story-27/0) over de hele wereld en zelfs land teruggewonnen op de zee. Eeuwenlang zijn gematigde bossen in Europa, Azië en Noord-Amerika [gekapt voor de landbouw](stories/story-29/2). Maar de snelle afname van tropische bossen in de afgelopen vijftig jaar heeft gevolgen voor veel meer soorten en een veel grotere hoeveelheid vegetatie (biomassa) dan ooit tevoren. Dit heeft op zijn beurt belangrijke gevolgen voor de mondiale [koolstofkringloop](stories/story-12/0) en het klimaat van de wereld.\r\n\r\nGeschat wordt dat door landgebruik en veranderingen in landgebruik sinds 1750 ten minste 180 gigaton koolstof in de atmosfeer is vrijgekomen, op een totaal van 556 gigaton door menselijke activiteit. Landgebruik draagt momenteel ongeveer 23% bij aan onze jaarlijkse uitstoot van broeikasgassen, maar planten en bodem absorberen ook koolstof. Het land absorbeert momenteel ongeveer tweemaal zoveel koolstofdioxide als het uitstoot, maar dit zal variëren naar gelang van de milieuveranderingen en het beeld is minder duidelijk voor andere door de landbouw geproduceerde broeikasgassen, zoals methaan en distikstofoxide.",
       "shortText": "## De Wereld in Brand\r\n\r\nDe bosbranden in het zuidoosten van Australië, 2019-20, troffen plaatsen die nog niet eerder grote bosbranden hadden gezien:\r\n\r\n- kustbossen in plaats van gras/ struikgewas in het binnenland.\r\n- een miljard dieren kwamen om \r\n- de biodiversiteit in het hoogste in bossen (waar 80% van alle landdieren en planten worden gevonden)\r\n- Branden verder naar het noorden - Alaska, Zweden, Groenland\r\n- vaker bliksem wanneer het klimaat opwarmt\r\n- 5x toename van bosbranden aug 2019 - aug 2018\r\n\r\nSnelle afname van tropische bossen in de afgelopen 50 jaar met gevolgen voor veel meer soorten en een veel grotere hoeveelheid vegetatie (biomassa) dan ooit tevoren.\r\n\r\n- Door landgebruik is sinds 1750 180 Gt koolstof vrijgekomen.\r\n- draagt 23% bij aan onze jaarlijkse uitstoot van broeikasgassen\r\n- het land absorbeert tweemaal zoveel CO2 als het uitstoot\r\n- het beeld is minder duidelijk voor andere broeikasgassen uit de landbouw, zoals methaan en distikstofoxide",
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-      "text": "## Bodembedekking\r\n\r\nRegio's met een gelijkaardig klimaat en waar gelijkaardige planten- en dierengemeenschappen leven, worden biomen genoemd. Ze worden vaak gekenmerkt door een dominant type bodembedekking, zoals te zien is op de interactieve wereldbol. Draai aan de wereldbol en bekijk van dichtbij hoe de omvang van sommige types bodembedekking de afgelopen jaren is veranderd. Je zou kunnen beginnen met het verlies van tropisch woud in Mato Grosso, Brazilië, tussen 1996 en 2015.\r\n\r\nDe meeste dieren en planten hebben kenmerken ontwikkeld die verband houden met het klimaat van hun habitat en de andere organismen in het ecosysteem waar ze deel van uitmaken. De flora en fauna van een regio hebben echter ook invloed op het klimaat: de planten van het Amazonewoud bijvoorbeeld, evaporeren genoeg water uit de grond](verhalen/verhaal-21/2) naar de atmosfeer dat ze hun eigen weer creëren.\r\n\r\nHet klimaat binnen een biome kan ook variëren - de noordkant van een heuvel kan koeler zijn of minder neerslag krijgen dan de zuidkant, een meer kan de temperatuur van het aangrenzende land afkoelen en het van vocht voorzien. Kleine gebieden met hun eigen microklimaat kunnen de thuisbasis zijn van unieke soorten die niet kunnen overleven op plaatsen die slechts honderd meter verderop liggen. Door de opwarming van de aarde, natuurbranden, ontbossing en andere menselijke activiteiten veranderen zelfs grotere habitats nu zeer snel en raken zij versnipperd.\r\n\r\nLand Cover map key](assets/landcover-key.png)\r\n_Land Cover Type Key_\r\n\r\nDe wereldbol van de bodembedekking toont het dominante type landgebruik in gebieden met een doorsnede van 300 meter. Wetenschappers die samenwerken met het klimaatbureau van ESA gebruiken gegevens van de Copernicus Sentinel-satellieten om nieuwe kaarten te maken waarop de bodembedekking wordt getoond in gebieden met een doorsnede van slechts 10-30 m. Aan de hand van deze kaarten kan de verandering van habitats gedetailleerder worden gevolgd.",
-      "shortText": "## Bodembedekking\r\n\r\nDraai de wereldbol om te zien hoe sommige soorten bodembedekking de afgelopen jaren zijn veranderd - bijvoorbeeld het verlies van tropisch woud in Mato Grosso, Brazilië, tussen 1996 en 2015.\r\n\r\n- Dieren en planten ontwikkelen kenmerken die verband houden met het klimaat van hun habitat.\r\n- maar ze beïnvloeden ook het klimaat van hun regio\r\n- De planten van het Amazone regenwoud circuleren genoeg water van de grond naar de atmosfeer dat zij hun eigen weer creëren\r\n- topografie en watermassa's creëren ook microklimaten\r\n\r\nDoor de opwarming van de aarde, natuurbranden, ontbossing en andere menselijke activiteiten veranderen zelfs grotere habitats nu zeer snel en raken zij gefragmenteerd.\r\n\r\n![Land Cover map key](assets/landcover-key.png)\r\n_ESA CCI Land Cover Types_",
+      "text": "## Bodembedekking\r\n\r\nRegio's met een gelijkaardig klimaat en waar gelijkaardige planten- en dierengemeenschappen leven, worden biomen genoemd. Ze worden vaak gekenmerkt door een dominant type bodembedekking, zoals te zien is op de interactieve wereldbol. Draai aan de wereldbol en bekijk van dichtbij hoe de omvang van sommige types bodembedekking de afgelopen jaren is veranderd. Je zou kunnen beginnen met het verlies van tropisch woud in Mato Grosso, Brazilië, tussen 1996 en 2015.\r\n\r\nDe meeste dieren en planten hebben kenmerken ontwikkeld die verband houden met het klimaat van hun habitat en de andere organismen in het ecosysteem waar ze deel van uitmaken. De flora en fauna van een regio hebben echter ook invloed op het klimaat: de planten van het Amazonewoud bijvoorbeeld, evaporeren genoeg [water uit de grond](stories/story-21/2) naar de atmosfeer dat ze hun eigen weer cre��ren.\r\n\r\nHet klimaat binnen een biome kan ook variëren - de noordkant van een heuvel kan koeler zijn of minder neerslag krijgen dan de zuidkant, een meer kan de temperatuur van het aangrenzende land afkoelen en het van vocht voorzien. Kleine gebieden met hun eigen microklimaat kunnen de thuisbasis zijn van unieke soorten die niet kunnen overleven op plaatsen die slechts honderd meter verderop liggen. Door de opwarming van de aarde, natuurbranden, ontbossing en andere menselijke activiteiten veranderen zelfs grotere habitats nu zeer snel en raken zij versnipperd.\r\n\r\n![Land Cover map key](assets/landcover-key.png)\r\n_ESA CCI Type landbedekking_\r\n\r\nDe wereldbol van de bodembedekking toont het dominante type landgebruik in gebieden met een doorsnede van 300 meter. Wetenschappers die samenwerken met het klimaatbureau van ESA gebruiken gegevens van de Copernicus Sentinel-satellieten om nieuwe kaarten te maken waarop de bodembedekking wordt getoond in gebieden met een doorsnede van slechts 10-30 m. Aan de hand van deze kaarten kan de verandering van habitats gedetailleerder worden gevolgd.",
+      "shortText": "## Bodembedekking\r\n\r\nDraai de wereldbol om te zien hoe sommige soorten bodembedekking de afgelopen jaren zijn veranderd - bijvoorbeeld het verlies van tropisch woud in Mato Grosso, Brazilië, tussen 1996 en 2015.\r\n\r\n- Dieren en planten ontwikkelen kenmerken die verband houden met het klimaat van hun habitat.\r\n- maar ze beïnvloeden ook het klimaat van hun regio\r\n- De planten van het Amazone regenwoud circuleren genoeg water van de grond naar de atmosfeer dat zij hun eigen weer creëren\r\n- topografie en watermassa's creëren ook microklimaten\r\n\r\nDoor de opwarming van de aarde, natuurbranden, ontbossing en andere menselijke activiteiten veranderen zelfs grotere habitats nu zeer snel en raken zij gefragmenteerd.\r\n\r\n![Land Cover map key](assets/landcover-key.png)\r\n_ESA CCI Type landbedekking_",
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-      "text": "## Geen Uitweg\r\n\r\nMaar er is niet altijd een uitweg voor bedreigde soorten. Vooral berg- en polaire soorten zijn kwetsbaar voor het verlies van hun habitat, omdat zij in een opwarmende wereld wellicht nergens een geschikt alternatief hebben. Zelfs wanneer de dieren zich op hoger gelegen gronden of op een hogere breedtegraad kunnen terugtrekken, is het mogelijk dat een snelle verandering geen tijd laat voor nieuwe plantenpopulaties om zich op deze plaatsen te vestigen, zodat dieren die zich niet aan een ander dieet kunnen aanpassen, waarschijnlijk zullen uitsterven.\r\n\r\nKoraalriffen zijn de regenwouden van de zee. De zeespiegel, de zuurtegraad van de oceaan en de temperatuur van het zeeoppervlak stijgen allemaal en het IPCC heeft gewaarschuwd dat koralen tegen het einde van deze eeuw wellicht niet langer in staat zullen zijn om zich aan deze veranderingen aan te passen. Zonder de riffen dreigen de populaties van de soorten die zij ondersteunen in te storten, en daarmee ook de visserij waarvan de mensen in veel kleine eilandstaten afhankelijk zijn.\r\n\r\nMensen zijn niet immuun voor het verlies van habitats(stories/story-29/1). Uit prognoses van de Intergouvernementele Werkgroep inzake Klimaatverandering van de VN blijkt dat het gevaar van woestijnvorming waarschijnlijk zal toenemen. Nu al veroorzaakt het verlies van permafrost(verhalen/story-15/5) schade aan infrastructuur zoals wegen, gebouwen en oliepijpleidingen in Siberië en Alaska, en huizen in de Mississippi-delta zijn verlaten, deels vanwege zeespiegelstijging(verhalen/story-30/0). Intussen vragen mensen zich af of het risico van oncontroleerbare bosbranden delen van Californië en Australië onbewoonbaar maakt.",
+      "text": "## Geen Uitweg\r\n\r\nMaar er is niet altijd een uitweg voor bedreigde soorten. Vooral berg- en polaire soorten zijn kwetsbaar voor het verlies van hun habitat, omdat zij in een opwarmende wereld wellicht nergens een geschikt alternatief hebben. Zelfs wanneer de dieren zich op hoger gelegen gronden of op een hogere breedtegraad kunnen terugtrekken, is het mogelijk dat een snelle verandering geen tijd laat voor nieuwe plantenpopulaties om zich op deze plaatsen te vestigen, zodat dieren die zich niet aan een ander dieet kunnen aanpassen, waarschijnlijk zullen uitsterven.\r\n\r\nKoraalriffen zijn de regenwouden van de zee. De zeespiegel, de zuurtegraad van de oceaan en de temperatuur van het zeeoppervlak stijgen allemaal en het IPCC heeft gewaarschuwd dat koralen tegen het einde van deze eeuw wellicht niet langer in staat zullen zijn om zich aan deze veranderingen aan te passen. Zonder de riffen dreigen de populaties van de soorten die zij ondersteunen in te storten, en daarmee ook de visserij waarvan de mensen in veel kleine eilandstaten afhankelijk zijn.\r\n\r\nMensen zijn niet immuun voor het [verlies van habitats](stories/story-29/1). Uit prognoses van de Intergouvernementele Werkgroep inzake Klimaatverandering van de VN blijkt dat het gevaar van woestijnvorming waarschijnlijk zal toenemen. Nu al veroorzaakt het [verlies van permafrost](stories/story-15/5) schade aan infrastructuur zoals wegen, gebouwen en oliepijpleidingen in Siberië en Alaska, en huizen in de Mississippi-delta zijn verlaten, deels vanwege [zeespiegelstijging](stories/story-30/0). Intussen vragen mensen zich af of het risico van oncontroleerbare bosbranden delen van Californië en Australië onbewoonbaar maakt.",
       "shortText": "## Geen Uitweg\r\n\r\nVooral berg- en polaire soorten zijn kwetsbaar voor habitatverlies - in een opwarmende wereld is er wellicht nergens een geschikt alternatief.\r\n\r\nKoraalriffen zijn de regenwouden van de zee:\r\n\r\n- zeespiegel, oceaantemperatuur, zuurtegraad stijgen allemaal\r\n- tegen 2100, koralen zijn misschien niet langer in staat om zich aan te passen\r\n- zonder de riffen kan de visserij, die de kustgemeenschappen onderhoudt, instorten\r\n\r\nMensen zijn niet immuun voor het verlies van habitats:\r\n\r\n- woestijnvorming die marginale landbouwgrond opeist\r\n- verlies van permafrost beschadigt infrastructuur\r\n- huizen in de Mississippi-delta worden verlaten, deels vanwege de stijging van de zeespiegel\r\n- het risico op bosbranden maakt delen van Californië en Australië onbewoonbaar?",
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-      "text": "## Habitat verandering in kaart brengen\r\n\r\nEssentiële klimaatvariabelen (ECV's) beschrijven belangrijke aspecten van het klimaat op aarde en kenmerken die daar een sterke invloed op hebben. Inzicht in het klimaat geeft ons inzicht in een van de drijvende krachten achter ecosysteemverandering en dus hoe we kwetsbare biomen en biodiversiteit kunnen behouden. Bodembedekking en biomassa houden rechtstreeks verband met de populatie van een habitat en zijn beide ECV's die met behulp van satellieten vanuit de ruimte kunnen worden gevolgd.\r\n\r\nOok andere ECV's bepalen of een bepaalde habitat kan gedijen. Op het land zijn dat onder meer de landoppervlaktetemperatuur en de bodemvochtigheid. De temperatuur van het zeeoppervlak en de kleur van de oceaan(stories/story-16/4) zijn nuttige maatstaven voor het monitoren van de oceanen. ESA's Climate Change Initiative heeft satellietwaarnemingen gebruikt om ECV's vast te leggen die de hele wereld bestrijken en meer dan dertig jaar teruggaan. Een betrouwbare registratie van deze factoren en een accuraat begrip van hoe ze momenteel veranderen, helpt ons verantwoorde beslissingen te nemen, rekening houdend met de gevolgen die ze in de toekomst voor de planeet - en al haar bewoners - zullen hebben.",
+      "text": "## Habitat verandering in kaart brengen\r\n\r\nEssentiële klimaatvariabelen (ECV's) beschrijven belangrijke aspecten van het klimaat op aarde en kenmerken die daar een sterke invloed op hebben. Inzicht in het klimaat geeft ons inzicht in een van de drijvende krachten achter ecosysteemverandering en dus hoe we kwetsbare biomen en biodiversiteit kunnen behouden. Bodembedekking en biomassa houden rechtstreeks verband met de populatie van een habitat en zijn beide ECV's die met behulp van satellieten vanuit de ruimte kunnen worden gevolgd.\r\n\r\nOok andere ECV's bepalen of een bepaalde habitat kan gedijen. Op het land zijn dat onder meer de landoppervlaktetemperatuur en de bodemvochtigheid. [De temperatuur van het zeeoppervlak en de kleur van de oceaan](stories/story-16/4) zijn nuttige maatstaven voor het monitoren van de oceanen. ESA's Climate Change Initiative heeft satellietwaarnemingen gebruikt om ECV's vast te leggen die de hele wereld bestrijken en meer dan dertig jaar teruggaan. Een betrouwbare registratie van deze factoren en een accuraat begrip van hoe ze momenteel veranderen, helpt ons verantwoorde beslissingen te nemen, rekening houdend met de gevolgen die ze in de toekomst voor de planeet - en al haar bewoners - zullen hebben.",
       "shortText": "## Habitat verandering in kaart brengen\r\n\r\nInzicht in het klimaat geeft ons inzicht in een van de aanjagers van ecosysteemverandering.\r\n\r\nBodembedekking en biomassa zijn essentiële klimaatvariabelen (ECV's) die rechtstreeks verband houden met de populatie van een habitat.\r\n\r\nAndere relevante ECV's op het land zijn de landoppervlaktetemperatuur en de bodemvochtigheid.\r\n\r\nDe temperatuur van het zeeoppervlak en de kleur van de oceaan zijn nuttige maatstaven voor het monitoren van de oceanen.\r\n\r\nHet klimaatveranderingsinitiatief van het ESA heeft satellietwaarnemingen gebruikt om ECV's te registreren die de hele wereld bestrijken en meer dan dertig jaar teruggaan.\r\n\r\nBetrouwbare gegevens over deze factoren en hun veranderingen helpen ons om verantwoorde beslissingen te nemen, rekening houdend met de gevolgen die deze factoren in de toekomst zullen hebben voor onze planeet en al haar bewoners.",
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