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<title type="main">Eintrag vom 1461-11-09</title>
<title type="rubrik">Tempore dominorum, maister Mert Guldein, consulis, et Thomas von Eslorn, anno etc. lxi<hi rend="super">mo</hi>.</title>
<title type="sub">Digitale Edition der Wiener Grundbücher</title>
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<resp>Transkription</resp>
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<rs type="person" ref="https://id.acdh.oeaw.ac.at/kgruenwald">Korbinian Grünwald</rs>
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<publisher>Thomas Ertl, Korbinian Grünwald, Richard Weinbergmaier, Patrick Fiska, Peter Andorfer</publisher>
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<licence target="https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">
<p>CC-BY</p>
<p>You are free to: Share — copy and redistribute the material in any medium or format. Adapt — remix, transform, and build upon the material for any purpose, even commercially.</p>
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<idno type="handle">https://hdl.handle.net/21.11115/0000-000E-0026-7</idno></publicationStmt>
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<institution>Wiener Stadt- und Landesarchiv (WStLA)</institution>
<repository>Grundbücher</repository>
<idno type="archive">WStLA 2.1.2.1.B1.34</idno>
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<locus from="[16v]" to="[17r]"/>
<p>[16v] - [17r]</p>
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<origin notBefore="1461-11-09"/>
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<p>Die Originalquellen wurden in Microsoft Word transkribiert, wobei ausgewählte Textmerkmale mittels projektspezifischer Formatvorlagen ausgezeichnet wurden.
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<cell>Name der Formatvorlage</cell>
<cell>Beschreibung des damit ausgezeichnetem Phänomen</cell>
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<cell>Folioangabe</cell>
<cell>Seitenangabe durch Angabe von Folio mit recto *r und verso *v (im Nachhinein mit Bleistift im Grundbuch eingetragen). Auf den Seiten befinden sich zudem (ws. zeitnah zur Entstehung angebrachte) Foliozählungen in lateinischen Zahlzeichen in Tinte</cell>
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<cell>Faksimilelink</cell>
<cell>Dateiname des Faksimiles - zur technischen Verknüpfung des Textes mit der Bilddatei</cell>
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<cell>Rubrik</cell>
<cell>Gliederung nach Bürgermeistern und Jahren</cell>
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<cell>Urkundendatum</cell>
<cell>Aufgeschlüsseltes Datum der Urkunde</cell>
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<cell>Standard</cell>
<cell>Text des Grundbucheintrags</cell>
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<cell>Summa</cell>
<cell>Für den jeweiligen Grundbucheintrag abgerechnete Summe</cell>
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<cell>Nachtrag</cell>
<cell>Verschiedene nachträgliche Vermerke und Anmerkungen</cell>
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<cell>Seitenautor</cell>
<cell>Erstbearbeiter der Seite/des Seitenabschnitts (nicht angezeigt, für die interne Organisation)</cell>
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<cell>Durchgestrichen</cell>
<cell>Durchgestrichen</cell>
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<cell>Hochgestellt</cell>
<cell>Hochgestellt</cell>
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</p>
<p>Die Transkripte respektive die docx-Dokumente wurden anschließend mittels der TEI-Community-Stylesheets und Oxygen in ein generisches TEI transformiert. Dieses TEI wurde anschließend mit den von Peter Andorfer mit Unterstützung von Dario Kampkaspar geschriebenen XSLTs oxgarage2tei.xsl und splitCorpus.xsl weiterverarbeitet.</p>
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<div type="entry">
<p>Agnes, Jörgen des Gredinger seligen witib hat versaczt ir haws, bey dem Rotenturn, zenagst am egk gegen unsers gnedigsten herren des Romischen kaisters kasten uber gelegen, daz ir der vorgenant ir man seliger geschafft. Dem erbern Niclasen Holnbrunner zu Seveld, Erntraut seiner tochtter, die er bey frau Barbara, Mertten Hilffreichs zu Karnneunburg tochter, seiner hausfrawn seligen gehabt hat und noch nicht vogtper ist, und irn erben umb ccc t d. landdeswerung, die in von dem egenanten haws zugepurn und die der egenant Niclas Holnbrunner sein lebtag sol innhaben, nuczen und niessen unverkumert. Und nach seinem tod sullen dann dieselben ccc t d lediclich erben und gevallen auf die egenante Gertrauten seine tochter. Wer aber, daz sy mit dem tod abging ee dann der benant ir vatter, dennoch sol er dieselben ccc t. d. sein lebtag unverkumert innhaben, nutzen und niessen hrn als leibgedings recht ist. Und nach seinem abgang sullen dann dieselben ccc t d erben und gevallen halbs auf der obgenanten frawn Barbaren, seiner hausfrawn nagst erben und halb auf seyn nagst erben, darauf sy dann zu recht hinerben und gevallen sullen. Und sullen die obgenant fraw Agnes und ir erben dieselben ccc t d dem ergenanten Holnbrunner, seiner tochter und irn erben ausrichten und beczalen in der stat hie zu Wienn, wenn sy dasselb gelt an sy ervodern und nicht lenger empern oder peiten wellen, darnach ynner dem nagsten halben jar. Aber alledieweil sy das gelt innhaben, so sullem sy ir jerlich davon raichen und geben xxiiii t d landeswerung zu den zwain tegen im jar, halb zu sand Johanns tag zu Sunnwenden und halb zu Weinachten nagst nacheinander kunftigen. Und sullen mit dem ersten dinst anheben <note>
<p rend="footnote text"> Dinst anheben: Über der Zeile eingefügt</p>
</note> zu den nagstkuftigen Weinachten an allen abslag irs haubtguts. Und ob der obenant Jörg Gredinger dem egenanten Holnbrunner, seiner tochtter und irn erben iecht versessner dinst schuldig wer, darumb sol die egenant fraw Agnes und ir erben in ein genugen tun, in aller mass, als es der egenant Gredinger noch in leben wer. Und wann die vorgenant fraw Agnes und ir erben in die benanten ccc tl. d. weczalen wellent, so sullen sy in das ain halbs jar vorhin zu wissen tun, daz sy sich darnach wissen zerichzen ungeverlich, ut littera sonat, den der vorgenant Jorg Gredinger ir man seliger darumb gegeben hat. Actum an Montag vor sand Mertten tag, anno etc. lxi.</p>
<p rend="Summa">Summa lxxii d.</p>
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