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Backup-Konzept
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1) Problemstellung
Linktrail kennt kein wertvolleres Gut, als die momentan vorhandenen
Daten sowohl auf Stufe des Prototypen, als auch auf Stufe der
administrativen Daten. Diese Daten müssen gesichert werden.
2) Hardware
Linktrail verwendet ein UW-SCSI-Travan NS-Streamer zur Sicherung der
Daten. Er ist an den zentralen Windows 2000 Server angeschlossen.
Es sind vier Bänder für den Streamer vorhanden.
3) Backup-Ablauf auf Software-Ebene
Auf dem Prototyp-Entwicklungsrechner (thomas) wird einmal täglich
mittels eines Shell-Scripts ein Dump der Datenbank gezogen, der eine
vollständige wiederherstellung der Datenstruktur inklusive Inhalt
ermöglicht. Dieser wird täglich um 15:30 Uhr zusammen mit dem aktuellen
Stand der Daten des Prototypen in ein ZIP-Archiv gepackt, das auf den
zentralen NT-Server (fritz.linktrail.work) per SMB übertragen wird.
Täglich um 15:30 Uhr beginnt die Backup-Software auf
fritz.linktrail.work mit einem Backup aller vorhandenen Daten. Die
Software ist in der Lage, die Exchange Maildaten als solche zu erkennen
und speziell zu behandeln. Offene Dateien können ebenso gesichert
werden, was den Backup-Lauf am Nachmittag ermöglicht.
4) Ablauf auf Hardware-Ebene
Zwei Personen von linktrail sind für die Abwicklung des Backups auf
Hardware-Ebene zuständig: Im Wechsel nimmt Abends entweder die erste
oder die zweite Person das aktuelle Backup-Medium aus dem Laufwerk und
die jeweils andere Person legt ihr älterers in das Laufwerk ein. Damit
ergibt sich folgende Verteilung an einem beliebigen Zeitpunkt:
Person A hat ein Band zu Hause. Ein zweites Band entnimmt die gerade dem
Streamer.
Person B hat ebenfalls ein Band zu Hause. Ein zweites legt sie in den
Streamer.
Damit ist eine optimale Verteilung der Bänder auf verschiedene Orte
gewährleistet. Angenommen, beim Transport eines der Bänder geschieht ein
Umfall, ist immer noch ein nur 2 Tage altes Band bei der jewiligen
Person verfügbar. Ein noch aktuelleres Band befindet sich im Streamer.
5) Betrachtung
Mit diesem Konzept ist mit dem kleinsten notewenigen Kostenaufwand die
grösstmögliche Sicherheit erreicht. Durch die Fähigkeit der Software,
auch geöffnete Dateien zu sichern, kann das Backup während des normalen
Arbeitstages erfolgen, womit eine top-aktuelle Version jeweils am Ende
des Arbeitstages das Büro verlassen kann.
Die Sicherung der Unix-Maschinen mittels Cron-Job in ZIP-Files erlaubt
es, auch ohne Zugriff auf die Bänder auf einen früheren
Entwicklungszeitpunkt der Software zuzugreifen. Dies bietet weitere
Sicherheit in Bezug auf Datensicherheit unt Effizienz.
Damit ist die Arbeit ausreichend gesichert.
philip.hofstetter@linktrail.com
21.10.00