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Personalmanagement und Organisation.md

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Personalmanagement und Organisation

Amortisation

Punkt, an dem eine Investition die Kosten deckt, und ab dem sie Gewinn erzielt

Aufgabenanalyse

Geht einer Aufgabensynthese zwingend voraus.

Aufgabensynthese

Zusammenfassung der Teilaufgaben und Bildung von Stellen (Vorbestimmung durch angewendete Kriterien bei der Aufgabenanalyse)

Autark

[vom Ausland] wirtschaftlich unabhängig sich selbst genügend, auf niemanden angewiesen

Source: https://www.duden.de/rechtschreibung/autark

Außenfinanzierung / Innenfinanzierung

Außenfinanzierung wird zu äußere Einflüsse generiert (e.g. Investoren) Innenfinanzierung wird innerhalb des Unternehmens generiert (e.g. Gewinn durch Produktion)

Bilanz

Bilanz ist ein in vielen Fachgebieten vorkommender Begriff, worunter allgemein eine nach bestimmten Kriterien gegliederte, summarische und sich ausgleichende Gegenüberstellung von Wertkategorien verstanden wird.

Source: https://de.wikipedia.org/wiki/Bilanz

https://www.bpb.de/cache/images/3/240573_galerie_lightbox_box_1000x666.png

BO

BO = Betriebswirtschaftliche Organisationslehre

Source: Lernfragen

Dilemma der Ablauforganisation

Dilemma, wirtschaftliche Ressourcenauslastung vs. Minimierung von Durchlaufzeiten. (Kapazitätsauslastung vs. Durchlaufzeitminimierung)

Einsatzbedarf

Einsatzbedarf ist die Zeit, die für die Zielerreichung bzw. das Ergebnis der Arbeit benötigt wird. Die Zeit für den Einsatzbedarf stellt sich zusammen aus der reinen Leistungszeit und kleineren unumgänglichen Zeiten der Leistungsunterbrechung (Sekundenpausen, technisch bedingte Pausen, erforderliche Nebentätigkeiten etc.). Reservebedarf ist die Zeit, um die der Einsatzbedarf zu erhöhen ist, damit 100 % Einsatzbedarf sichergestellt werden kann. Der Reservebedarf ergibt sich aus zeitlich erheblichen Ausfalltatbeständen (Krankheit, Urlaub, geplante Weiterbildungszeiten etc.)

Bruttopersonalbedarf: Einsatz- und Reservebedarf SOLL: Welches Personal wird qualitativ und quantitativ benötigt?

Fiskus, öffentliche Hand

Der Staat als wirtschaftliche Einheit

Instanz

Stelle mit Leitungs- bzw. Weisungsbefugnis (Zusammenfassung der Leitungsaufgaben, die sich auf verschiedene Stellen beziehen)

Interdependenzen (Leistungsverflechtungen)

Output von A = Input von B usw. Gegenseitige Abhängigkeit und Beeinflussung von organisatorischen Einheiten.

Investition

Eine Investition ist eine langfristige Anlage. Verwendung von der Finanzierung.

Konfiguration

Gestaltung von Weisungsbeziehungen/Entscheidungskompetenzen (Z. B. Einrichtung von Linien-, Stabsstellen; Entscheidungen über Hierarchieebenen, Leitungsspannen, …) ➡️ Wer darf wem Weisung geben?

Source: Lernfragen

Kongruenzprinzip

Übertragene Aufgaben, Verantwortungen und Kompetenzen sollen für einen Stelleninhaber übereinstimmen.

Source: Lernfragen

Kontingenz

Der Kontingenzansatz analysiert Führungsverhalten und leitet darauf basierend theoretische Konsequenzen ab. Das Konzept thematisiert insbesondere zwei Faktoren von Führung – Führungsstil und Führungssituation.

Koordination

Vorkehrungen zur Abstimmung von Einzelaktivitäten im Hinblick auf das Gesamtziel.

Source: Lernfragen

Marktorientierung

Die Marktorientierung zeigt auf, ob die Organisation – etwa durch Aufgabenspezialisierungen, die eine angemessene gedankliche Orientierung der Mitarbeiter begünstigen. Sie ist eine treffsichere, schnelle Ausrichtung des Unternehmens auf die Bedingungen seiner Absatzmärkte (im Hinblick auf Kundenbedürfnisse und die Verhaltensweisen der Wettbewerber des Unternehmens) unterstützt.

Source: Lernfragen

Medienbruch

Ein Medienbruch entsteht in der https://de.wikipedia.org/wiki/Informationsverarbeitung, wenn in der Übertragungskette eines https://de.wikipedia.org/wiki/Prozess https://de.wikipedia.org/wiki/Daten/ https://de.wikipedia.org/wiki/Information von einem auf ein weiteres/anderes Informationsmedium übertragen werden (müssen).

Source: https://de.wikipedia.org/wiki/Medienbruch

Motivation

Die Motivation überprüft die organisationsbedingte Förderung oder Hemmung der Bereitschaft der Mitarbeiter des Unternehmens, sich für die Ziele des Unternehmens einzusetzen. Die generalisierende Beurteilung der Motivationswirkungen einer Organisation auf das Mitarbeiterverhalten ist grundsätzlich schwierig. Mögliche Anknüpfungspunkte für eine Argumentation bieten das Ausmaß an Eigenverantwortung für die Mitarbeiter (die z. B. durch Delegation gefördert werden kann). Also die Übertragung abgeschlossener, überschaubarer Aufgabenkomplexe (um eine klare Orientierung an den Bezugsobjekten und die Formulierung von Anreizen zu erleichtern) oder die Intensität der Konflikte, die mit organisatorischen Regeln (z. B. im Zuge der Abstimmung von Interdependenzen) einhergehen.

Source: Lernfragen

NPV

  • Der Kapitalwert (Netto-Barwert, Net Present Value) eines Investitionsprojektes ist der Differenzbetrag in € zwischen der Investitionsauszahlung und den summierten Barwerten der Investitionsrückflüsse (Cashflows from Assets).
  • Der Kapitalwert zeigt den €-Betrag, um den ein Investor bei Durchführung eines Investitionsprojektes reicher (positiver Kapitalwert) oder ärmer wird (negativer Kapitalwert). Der Kapitalwert wird üblicherweise auf den Zeitpunkt t=0 bezogen.

Source: VL InFi @October 18, 2022

Optimierungsgrundsatz

Der Grundsatz Dinge zu optimieren

Personalbestand

Personalbestand ist die einplanbare IST-Arbeitszeit (vertraglich vereinbarte Zeit plus übliche freiwillige Mehrarbeit) der im Unternehmen im Planungszeitraum vorhandenen Mitarbeiter. Bei Berücksichtigung der planbaren Zu- und Abgänge (Fluktuation) in der Planungszeit kann z. B. die durchschnittlich vorhandene IST-Kapazität bestimmt werden oder die IST Kapazität am Ende der Planungsphase (Beginn der nächsten Planungsperiode) berechnet werden. Personalbestand IST: Welches Personal steht - qualitativ und quantitativ - aktuell zur Verfügung?

Profit Center

Profitcenter ist in der Kostenrechnung der Anglizismus für Kostenbereiche, die in einem Unternehmen unmittelbar am Markt agieren und Umsatzerlöse oder Erträge erzielen. Profit Centers sind organisatorische Teilbereiche mit einem eigenen (absoluten oder relativen) Gewinnausweis, der in der Regel mit (Motivation-fördernden) Anreizen für die beteiligten Manager verbunden ist.

Source: https://de.wikipedia.org/wiki/Profitcenter Zusammenfassung

Ressourcenpoolung

Günstige Ressourcennutzung, z. B. durch Vermeidung von mehrfachen Kapazitäten

Situativer Ansatz

Bei der Gestaltung organisatorischer Lösungen gibt es keine allgemeingültigen –also für jede Unternehmenssituation geeignete –Zweckmäßigkeitserwägungen. Organisatorische Empfehlungen sind kontingent bezüglich der situativen Bedingungen eines Unternehmens, von denen die Auswahl der passenden Organisationsform abhängt.

Spezialisierung

Grundlegende Spezialisierungsarten:

  • Verrichtungsorientierte Struktur (Beschaffung, Produktion, Marketing, Finanzen, …)
  • Objektorientierte Struktur (divisionale Struktur)

Source: Lernfragen

Strukturfaktoren

  • Formalisierung
  • Koordination
  • Konfiguration
  • Struktur
  • De/-Zentralisierung

Source: Lernfragen

Substitutionsprinzip der Organisation

Aufgabe des Substitutionsprinzips der Organisation ist die Bestimmung des Optimums an fall weiser und genereller Regelung für betriebliche Tatbestände.

Substitutionsprinzip der Organisation

Das Substitutionsprinzip fordert dazu auf, fallweise durch generelle Regelungen, solange zu ersetzen, bis ein Gleichgewicht zwischen Variabilität der betrieblichen Gegenstände und dem Ausmaß gebundener Regelungen erreicht ist. Je mehr variable betriebliche Tatbestände vorfindbar sind, umso weniger kann die Substitution fallweiser durch gene­relle Regelungen erfolgen. Eine Überorganisation liegt demnach vor, wenn variable Tatbestände generell geregelt sind, eine Unterorganisation dagegen dann, wenn Wiederholungsvorgänge nicht generell geregelt sind.

Vakanz

Zustand eines Amtes oder einer Arbeitsstelle, wenn dieses nicht besetzt ist.

Source: https://www.wortbedeutung.info/Vakanz/

Versäulungseffekte

Subkulturen, Mentalitäten fördern enge funktionsgebundene Perspektiven

Source: Zusammenfassung

Wertschöpfungskette

In einer Wertschöpfungskette sind die Tätigkeiten in den einzelnen Produktionsstufen der Reihe nach geordnet dargestellt. Mittels dieser Tätigkeiten werden Werte geschaffen und Ressourcen verbraucht. Außerdem sind die Tätigkeit in Prozessen untereinander verbunden.

Source: https://www.strategische-wettbewerbsbeobachtung.com/wp-content/uploads/2019/04/Wertsch%C3%B6pfungskette-1024x462.png

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Das Konzept der Wertschöpfungskette hat der US-amerikanische Ökonom Michael E. Porter im Jahr 1985 erstmals veröffentlicht.