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inspo dataflow

Robin Schreiber edited this page Apr 3, 2023 · 3 revisions

2023-04-03

Linus und Robin diskutieren die Möglichkeit, eine einfache, visuelle Code-Transformation für lively.next zu entwickeln, um neue Nutzergruppen anzusprechen und dabei verschiedene Ebenen der Transformation, Reconciliation-Ansätze und alternative Programmierstile zu berücksichtigen.

Kontext

Linus erzählt von einem interessanten Produkt (https://www.voiceflow.com/) was vor allen Dingen durch sein relativ einfaches Interface zum definieren von Kontrollflüssen besticht. Dabei ist nicht so sehr interessant das am ende ein Chat/Sprach basiertes Interface herausspringt, sondern eher, dass diese recht einfache Lösung für viele Nutzer schon einige Problem zu lösen scheint. Sollte es möglich sein in lively.next ein ähnliches Problem auf eine ähnlich einfache Weise zu lösen, sp könnte das eine neue Nutzergruppe für lively.next eröffnen.

Robin wendet ein, dass man auch hier wieder darüber nachdenken könnte, in wieweit der Reconciliation Ansatz auf andere Bereiche generalisiert werden könnte, es aber am Ende immer das Problem des "Handoffs" gibt, bei dem zwischen der No-Code und der Expertenebene gebrochen werden muss. Diese Problem besteht auch bei den Master Komponenten, ist aber begrenzt, da hier zwischen Zuständigkeiten besser getrennt werden kann.

Linus schlägt vor, dass man ja zwischen verschiedenen "Ebenen" der Source Code Transformation nachdenken kann. Zuerst müsste man über eine allgemeine Visualisierung von Code nachdenken, evt. etwas Graphartiges (jedenfalls nicht Blöcke). Darauf aufbauend würde man dann anfangs mit einer rein visuelle Manipulation wie bei Voiceflow dem Nutzer nur begrenzte manipulationen ermöglichen, die dann aber zuverlässig in Abstraktionen überführt werden, da man spezielle aber unflexible abstraktionen auf code ebene verwenden würde. Das nächste Level wäre eine Art "Limited Structural Editing" bei dem man direkt im code visuell bestimmte aspekte im code ändern könnte aber andere Dinge nicht. Das letzte Level wäre dann eine (ChatGPT oder irgendwas anders) magische mapping technologie, die zuverlässig jede code änderung mit der visuelle repräsentation vereinbaren kann.

Robin fällt noch ein, dass man auch darüber nachdenken könnte auf seitens des Codes es einfacher zu machen visuelle manipulationen in code zu transformieren. Interessante Ansätze sind die hier die Polymorphic Identifiers oder auch allgemeiner Ideen, wie man syntaktisch vom imperativen Stil weg kommen kann.