Put "submitted" in parentheses in the text

[LukasCBossert]

According to
https://tex.stackexchange.com/questions/694028/for-unpublished-works-print-pubstate-field-in-parentheses-for-in-text-citation there is a wrongly defined labeldatesource.

Solution already provided by @moewew
https://tex.stackexchange.com/a/694037/98739

[LukasCBossert]

haha - ok, this is not as easy as I thought since I first need to fix other issues that comes with general mainaining the ltx

• ´! Package cleveref Error: cleveref must be loaded after amsmath!.`
• ! LaTeX Error: Can be used only in preamble.

[lukeflo]

Moin
cool auf jeden Fall, dass du die Änderung so fix vornimmst. Bin mir gar nicht 100 % sicher, ob das in den DAI Richtlinien so gewollt ist, aber es macht die Sache auf jeden Fall deutlicher, wenn labeldatesource nicht aus Zahlen besteht.
LG

[LukasCBossert]

hi, die DAI-Richtlinien äußern sich nicht zu Werken mit solch einem Publikationsstatus. Daher kann man das ruhig aufnehmen.

[LukasCBossert]

hm - ich denke, ich weiß, warum ich das damals ohne Klammern programmiert hatte. Um deinen gewünschten Output im Fließtext zu erzeugen, reicht es, wenn man \textcite nimmt.
Man würde wahrscheinlich auch nicht ´\cite` im Fließtext verwenden, womit man den Querverweis auf den Publikationseintrag bekommt, sondern im Fließtext würde man eher die Autorennamen erwähnen und in Klammer dann die Jahreszahl bzw. Jahreszahl+Buchstabe. @lukeflo

[LukasCBossert]

@lukeflo Du schreibst auf stackexchange, dass bei \finentrypunct der Schlusspunkt fehlt, weswegen du vorschlägst:

\renewcommand{\finentrypunct}{\adddot} 

Soweit ich sehe, ist der Schlusspunkt jedoch nicht Teil der DAI-Zitierrichtlinie:
https://www.dainst.org/documents/10180/70593/01_Schlagwortliste_quer.pdf/60686d03-44a0-4fc0-a614-136c50257a12

[lukeflo]

hm - ich denke, ich weiß, warum ich das damals ohne Klammern programmiert hatte. Um deinen gewünschten Output im Fließtext zu erzeugen, reicht es, wenn man \textcite nimmt. Man würde wahrscheinlich auch nicht ´\cite` im Fließtext verwenden, womit man den Querverweis auf den Publikationseintrag bekommt, sondern im Fließtext würde man eher die Autorennamen erwähnen und in Klammer dann die Jahreszahl bzw. Jahreszahl+Buchstabe. @lukeflo

Das kann durchaus sein. Für den Workflow den ich aktuell programmiere, wird allerdings nur auf das klassische cite zurückgegriffen, da die LaTeX Dateien anschließen u.a. mit Pandoc weiterverarbeitet werden müssen. Da führen die etwas "ungewöhnlicheren" cite commands hin und wieder zu unerwünschten Ergebnissen im finalen Output.

[lukeflo]

@lukeflo Du schreibst auf stackexchange, dass bei \finentrypunct der Schlusspunkt fehlt, weswegen du vorschlägst:

\renewcommand{\finentrypunct}{\adddot} 

Soweit ich sehe, ist der Schlusspunkt jedoch nicht Teil der DAI-Zitierrichtlinie: https://www.dainst.org/documents/10180/70593/01_Schlagwortliste_quer.pdf/60686d03-44a0-4fc0-a614-136c50257a12

Oje. Das Comment hinter dem Befehl war eigentlich nur für mich selber gedacht. Vergessen zu löschen. Für besagte cls file benötige ich eine in manchen Punkten leicht adaptierte Variante der DAI Zitierrichtlinien mit Punkt am Ende. Habe aber den Kommentar bei stack exchange entfernt, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass dee Fehler bei deinem Paket liegt ;)

[LukasCBossert]

ok, verstehe @lukeflo . Ich frage mich dann, ob es dann eine Änderung am archaeologie-Stil rechtfertigt. Die fineentrypunct-Sache ist geklärt, das würde ich nicht ändern.
Der andere Punkt liegt dann nicht so sehr an der Verwendung von \cite bzw. \textcite , sondern ob man die Angabe von pubstate an sich in Klammer haben möchte; für den Fließtext ist das sinnig, für die Bibliografie wahrscheinlich Ansichtssache.
Kannst du eine Beispielpassage nennen, bei der du cite mit einem normalen Eintrag verwendest? Ich würde davon ausgehen, dass dies auch komische Nebeneffekte erzeugt, bzw. die Lesbearbeit einschränkt, wenn dann steht:

.... das sieht ja auch schon Schließmann 1876c, als er behauptet, Troja gefunden zu haben.
code: das sieht ja auch schon \cite{Schließmann1876}, als er behauptet, Troja gefunden zu haben.

Hier würde ich auch davon ausgehen, dass man das labeldate in Klammern haben möchte?!

[lukeflo]

@LukasCBossert da muss ich zwischen meinen persönlichen Präferenzen und den Vorgaben der Journals unterscheiden, für die das Template später ggf. zum Einsatz kommen soll.

Ich selbst würde intext eher mit \citeauthor*{Schliemann1896} zitieren und das author-year Kurzzitat mit Seitenzahl in eine Fußnote packen (bin mir gerade unsicher, ob es die starred Variante war).

Wie es genau bei den Journals aussieht, muss ich morgen nochmal konkret schauen. Aber ich glaube, es war ähnlich wie in deinem Beispiel, weshalb ich eben label, die durch ein Wort bzw. einen string repräsentiert werden in Klammern setzen wollte, um diese deutlicher vom Fließtext abzuheben. Das geschieht bei Jahreszahlen ja etwas selbstverständlicher. Aber, wie gesagt, werde das morgen checken.

Abgesehen davon, hätte ich großes Interesse, mich auch mal etwas detaillierter bzgl. Nutzung/Chancen von LaTeX in Fachgebieten wie eben Archäologie/Altertumswissenschaften auszutauschen; falls du da auch Interesse hättest. Allzu viele Gesinnungsgenossen gibt es da ja leider bisher nicht...

Schönen Restabend noch!

[lukeflo]

Habe gerade nochmal nachgeschaut. Leider scheinen die Formatierungsvorgaben für die Open-Access Journals des DAI noch etwas uneinheitlicher zu sein bzw. inkonsequenter umgesetzt zu werden als gedacht.

In manchen Beiträgen werden die Kurzzitate im Fließtext in Klammern getätigt, viele andere wiederum zitieren nur in den Fußnoten und nennen im Fließtext lediglich den Autorennamen; manche kombinieren das auch, etwa so ... nach Schliemann (Schliemann 1896) soll dies..., was irgendwie sehr doppelt gemoppelt wirkt.

Leider konnte ich bisher keinen Beitrag finden, der explizit noch nicht veröffentlichte Beiträge zitiert. Hier steht also ein Nachweis noch aus. Ich denke aber nach wie vor, dass solche Kurzzitate den Hinweis submitted einklammern sollten, damit keine grammatikalischen Uneindeutigkeiten entstehen.

Auch bezüglich des Punktes am Ende der Bibliographieeinträge herrscht in den Journals keine Einheit. Die Mehrzahl setzt keinen Punkt als finalen Delimiter, wie du es auch korrekt angemerkt hast. Einige dann aber wieder doch, v.a. eben das Journal meiner Einrichtung, welches als Hauptvorlage für meine cls Datei dient.

Ich habe auch noch weitere Unstimmigkeiten gefunden: So wird etwa die Punktuation vor den Seitenzahlen im Kurzzitat anscheinend ebenfalls unterschiedlich angewendet. Einige zitieren Schliemann 1986: 345, andere wiederum Schliemann 1986, 345. Werde da wohl nochmals genauer recherchieren müssen.

Ob du nun die Klammern für einen möglichen pubstate Eintrag als labeldatesource übernehmen solltest, ist demnach bisher nicht abschließend anhand der Vorgaben und der Praxis zu belegen. Ich würde es so handhaben und auch empfehlen, aber das bleibt meine persönliche Meinung... ;)

[LukasCBossert]

Ok, das ist also alles nicht sehr einheitlich. Ich kann labeldatesource in Klammern setzen – was vom DAI nicht explizit vorgegeben ist, liegt dann im Ermessensspielraum des Autors.

bzgl. Austausch, schick mir eine direkte Email.

[lukeflo]

Alles klar. Ich denke, es ist kein Muss. Kommt halt auch drauf an, wie viel Aufwand für dich dahinter steckt. Wirklich häufig kommt der Fall anscheinend nicht vor. Eventuell als package option wie pubstate=parantheses, dann kann es jeder selbst entscheiden. Für mich geht es auch mit den paar Zeilen extra Code direkt in der cls.

An welche Mail soll ich mich denn wenden. Die hier von GitHub?

[LukasCBossert]

nimm die hier: https://www.itc.rwth-aachen.de/cms/it-center/IT-Center/Profil/Team/~epvp/Mitarbeiter-CAMPUS-/?gguid=0x741F3A251551044BB9047AF649DED3B4&allou=1