-
Notifications
You must be signed in to change notification settings - Fork 14
New issue
Have a question about this project? Sign up for a free GitHub account to open an issue and contact its maintainers and the community.
By clicking “Sign up for GitHub”, you agree to our terms of service and privacy statement. We’ll occasionally send you account related emails.
Already on GitHub? Sign in to your account
Unterstützung multilingualer Labels #18
Comments
Ein einfacher Ansatz zur Angabe der jeweiligen Sprache für alle Textstrings wäre die Ergänzung einer Default-Sprache im JSON-LD-Kontext (siehe dazu den Abschnitt "String Internationalization" in der JSON-LD 1.1 Spezifikation). Mit dem in #16 vorgeschlagenen Ansatz für einen externen Kontext, könnte die Default-Sprache als Objekt im {
"@context": [
"https://w3id.org/kim/lrmi-profile/draft/context.jsonld",
{"@language": "de"}
],
"name": "Beispielkurs",
"id": "https://example.org/oer",
"type": "Course"
} Bei einer englischsprachigen Beschreibung sähe es entsprechend so aus: {
"@context": [
"https://w3id.org/kim/lrmi-profile/draft/context.jsonld",
{"@language": "en"}
],
"name": "Example course",
"id": "https://example.org/oer",
"type": "Course"
} Dieser Ansatz ermöglicht es allerdings nicht, etwa bei einer multilingualen OER auch die Beschreibung multilingual zu erfassen. Dafür bietet sich wiederum language-maps-Ansatz in JSON-LD an: {
"@context": [
"https://w3id.org/kim/lrmi-profile/draft/context.jsonld",
{"name": { "@container": "@language"}}
],
"name": {
"de": "Beispielkurs",
"en": "Example Course"
} ,
"id": "https://example.org/oer",
"type": "Course"
} Ich fänd es sinnvoll, im besten Fall beide Varianten zu erlauben (was das Schema deutlich komplizierter machen würde). Das heißt, man müsste bei bereits nach dem Schema erstellten Metadaten nur die Default language ergänzen und könnte perspektivisch auch multilinguale Beschreibungen erfassen. |
@axel-klinger , @mirjan-hoffmann und ich, wir haben uns gerade in einem Gespräch auf folgende Lösung geeinigt: Wir werden nur die Angabe der Default-Sprache unterstützen aber bei Werten aus einem kontrollierten Vokabular eine language map erwarten. Sollte Bedarf entstehen, eine multilinguale Ressource in verschiedenen Sprachen zu erfassen, so sollen schlicht mehrere Beschreibungen mit unterschiedlichen Default-Sprachen angelegt werden. Ich werde das Schema entsprechend anpassen. |
In folgenden Feldern des Schemas werden Werte aus kontrollierten Vokabularen genutzt:
Ich werde dementsprechend bei diesen drei Feldern die Validierung der language map für |
Dieses Ticket wurde erledigt mit #19. |
Hallo, Ich entwickle aktuell eine adaptive Lernumgebung und habe vor kurzem AMB als Format für die Metadatenbeschreibung entdeckt. Da es sehr gut zu meinen Zielen passt, verwende ich es bereits in meinem aktuellen Prototypen. Ich möchte noch mal die Diskussion anstoßen, ob
Diese Lösung finde ich an sich okay, allerdings stört mich daran folgendes:
Ich freue mich auf Feedback. Vielen Dank! |
Hallo @FunkMonkey , danke für die Anfrage. Diese Ädnerung werden wir jetzt nicht machen können, weil das grundlegende Dinge an der JSON-Struktur ändert und nicht rückwärtskompatibel ist (es sei denn, wir unterstützen bedies, was aber zu mehr Komplexität führt).
Ja, stimmt, das ist unschön. Du könntest die IDs anhand eines mit
Dies ließe sich durch die Ergänzung von Ich glaube in deiner Situation wäre es am sinnvolsten, einfach entsprechende Felder für die verschiedenen Sprachen selbst ergänzen, indem du den {
"@context":[
"https://w3id.org/kim/amb/draft/context.jsonld",
{
"@language":"de",
"name_en":{
"@id":"https://schema.org/name",
"@language":"en"
},
"description_en":{
"@id":"https://schema.org/description",
"@language":"en"
}
}
],
"id":"https://example.org/oer",
"type":[
"LearningResource",
"Course"
],
"name":"Beispiel",
"name_en":"Example",
"description":"Dies ist ein Beispiel",
"description_en":"This is an example"
} (Siehe auch das Beispiel im JSON-LDPlayground.) Dann wäre es AMB-kompatibel und du hättest die Namen in anderen Sprachen (als Erweiterung des AMB) drin. Wäre das erstmal ein zufriedenstellender Ansatz? |
Hallo @acka47, entschludige die späte Antwort. So ähnlich habe ich es dann auch gemacht (allerdings mit name und description als Object mit Language-Code-Keys). Vielen Dank erst mal! Ich habe kürzlich gelesen das AMB auch in OERSI verwendet wird. Ich finde, dort sieht man gut die Problematik der fehlenden Multilingualität für Eine Variante zur Problemlösung fällt mir allerdings noch ein. Oben schrieb ich mit Bezug auf mehrere Metadaten-Beschreibungen pro Lernressource:
Dies spiegelt in gewisser Weise auch die Diskussion in #168 wieder. Bzgl. Sprachen der Meta-Daten würde ich allerdings den Diskussionsvorschlag unterbreiten, dass man ein |
Eine Sache, die mir auch kürzlich ins Auge gefallen ist, ist der Abschnitt zu String Localization in der Spezifikation von JSON-LD 1.1. Wenn ich Beispiel 72 richtig deute, sollte dies auch mit der aktuellen AMB-Spezfikation korrekte multi-linguale Metadaten darstellen: {
"@context": "https://w3id.org/kim/amb/draft/context.jsonld",
"id": "https://example.org/oer",
"type": ["LearningResource", "Course"],
"name": [
{
"@value": "Beispiel",
"@language": "de"
},
{
"@value": "Example",
"@language": "en"
}
]
} Liege ich damit richtig? Vielen Dank für die Info! |
Entschuldige, dass ich auf deinen Kommentar vom 2023-03-09 nicht geantwortet hatte, das war mir durchgegangen.
Leider ist dem nicht so. Das AMB erwartet bei Dir scheint das Thema internationalisierter Ressourcenbeschreibungen ja wichtig zu sein. Meinetwegen können wir das Ticket hier auch wieder öffnen und die Diskussion für eine zukünftige Version wiederaufnehmen. Ich fände es gut, wenn du einmal einen Use Case vorstellen würdest – hier im Ticket oder auch beim monatlichen Gruppentreffen –, so dass wir diskutieren können, wie die Anforderungen jetzt oder zukünftig adressiert werden können. Hier ein paar Fragen, die mich interessieren:
Ich könnte mir – wie bereits in #18 (comment) geschrieben – vorstellen, dass wir perspektivisch zusätzlich Language Maps erlauben. Wie auch oben bereits geschrieben, ist das Problem daran, dass die Spec dann an Einfachheit verliert, weil JSON-LD-Spezifizitäten mit reingezogen werden. (Bisher haben wir versucht, die Spec implementierbar zu machen, ohne sich in irgendeiner Weise mit JSON-LD oder RDF auseinandersetzen zu müssen.) |
Gar kein Problem. Ich bin ja auch immer sehr langsam im Antworten ;)
Da das für mich noch etwas neu ist und damit ich es richtig verstehe: AMB ist ein Metadatenprofil, welches als solches die zu verwendenden Terms und deren Nutzungsweise (bspw. optional / nicht optional etc., Anzahl) definiert. Die Terms selbst stammen großteils von schema.org (von denen manche aus LRMI stammen) und sind dort einem Für
Gern kurz hier. TL;DR: Use-Case ist die direkte Verwendung von Meta-Daten (und den entsprechenden Lernressourcen) in (personalisierten) digitalen Lernumgebungen. Ich forsche an personalisierten Lernumgebungen, welche den Lernenden u.a. automatisiert Lernpfade (Sequenzen von Lernobjekten) ausspielen können sollen. Mein Ansatz - und noch ist nicht klar, wie gut der praktisch funktionieren wird - ist es, diese Lernpfade aus vielen, teils sehr kleinen Lernobjekten zu erzeugen (teils auf der Ebene einzelner Sätze wie Definitionen oder Beispiele). Meine - noch sehr prototypische - digitale Lernumgebung nutzt dann diese Daten und dazugehörigen Metadaten für die Darstellung der Lernobjekte. Grob sieht man das in folgender (alter) Darstellung: Aktuell ist es sehr block-basiert. Die Titel basieren bspw. auf den Meta-Daten ( Die Lernumgebung ist, bis auf einzelne Ausnahmen wie ein eingebettetes Video, komplett multi-lingual. Entsprechend sind sowohl die textlichen Inhalte multi-lingual, als auch die AMB Metadaten. Das in aller Kürze. Bei Interesse können wir natürlich auch mal direkt darüber reden, aber ich hoffe der Use-Case macht meine Anforderungen halbwegs verständlich (auch wenn diese Anforderungen sicherlich unüblicher sind als die der meisten anderen AMB-Nutzer*innen) . Vielen Dank für die nette Diskussion und die ganzen Hintergrundinformationen! |
Für die Labels aus kontrollierten Vokabularen – konkret der Fächerzuordnung in
about
und den Ressourcentypen inlearningResourceType
– ermöglicht das Schema bereits multilinguale Labels, siehe z.B. https://github.com/dini-ag-kim/lrmi-profile/blob/ee53cb9b6c343de07b7aa109a5318e2ab220d922/draft/examples/valid/tutory-example.json#L22-L33Für andere Felder wird dies nicht unterstützt:
name
,description
,publisher.name
,creator.name
.Die Frage ist, ob das Profil konsequent Multilingualität in allen Label-Feldern unterstützen sollte.
The text was updated successfully, but these errors were encountered: