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1nn3/iptables-firewall

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Einfache Firewall mit iptables (Kofler firewall)

Dieses Skript ähnelt der Firewall aus dem Buch Linux - Das umfassende
Handbuch von Michael Kofler. Es ist eine sehr einfach gehaltene, aber
effektive Implementierung einer Firewall.

Umgesetzt ist das grundlegende Blockieren aller Versuche sich mit
dem Host zu Verbinden. Nur Verbindungen auf interne Anfragen werden
erlaubt. D.h. die Einbindung ins lokale Netz (Datei- und Druckerfreigabe),
aktives FTP, P2P usw. wird zusätzliche Konfiguration, erfordern,
die hier nur eingeschränkt geboten wird (Internetsurfen und E-Mail
funktioniert ohne Probleme).

* eingehende Verbindungen werden geblockt

* ausgehende Verbindungen sind erlaubt für TCP, UPD und ICMP

* das loopback Interface lo, die IPs für Localhost und Localnet und
  die UID und GID 0/root ist immer erlaubt

Dateien und Konfiguration

Die Firewall besteht im Grund aus 3 Teilen: Dem
Regelwerk iptables-firewall.sh und ip6tables-firewall.sh in
/usr/lib/iptables-firewall/ bzw. dem Pendant unter /usr/local und der
Konfiguration /etc/iptables-firewall/iptables-firewall, welche einige
Variablen setzt. Sowie dem Wrapper /usr/sbin/update-iptables-firewall,
welcher die obigen Skripte ausführt.

Ports freigeben

Sollen Ports für eingehende Verbindungen geöffnet werden, kann dies
in /etc/iptables-firewall/iptables-firewall konfiguriert werden. Auch
können ausgehende Verbindungen limitiert werden und z.B. nur Port von
verschlüsselten Protokollen wie HTTPS, IMAPS, SSH usw. erlaubt werden.

Anhang

Eine Firewall mit NAT/Masquerading, Routing usw. zu konfigurieren
benötigt Fachwissen. Das Wissen zum netfilter.org Projekt wird
vorausgesetzt. Siehe dazu auch http://www.netfilter.org.

Der GNU/Linux Kernel benutzt seit Version 2.4 iptables, um
Firewall-Funktionalität zur Verfügung zu stellen und auch nach
Einführung von nftables als Nachfolger, wird iptables noch lange Zeit
verfügbar bleiben.

Releases

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Packages

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