Folien und Semesterplan für Standard-Kurs "Analyse politischer Unterstützung".
Im Ordner Folien befinden sich die Foliensätze ohne Code. Hierfür kann eine einfache LaTeX Distribution wie Texmaker genutzt werden. Die finalen Dateien sind die .tex
-Dateien, die dazugehörigen Quellen sind in den .bib
-Dateien.
Im Ordner Folien-Code befinden sich die Foliensätze, auf denen auch Code eingefügt sind. Diese müssen mit RStudio geöffnet werden (beachte die Hinweise bei Einstellungen für .rnw-Dateien). Die finalen Dateien sind die .rnw
-Dateien, die dazugehörigen Quellen sind in den .bib
-Dateien.
Im Ordner Syllabus befindet sich der Semesterplan, im Ordner texmf-file die Voreinstellungsdatei für die LaTeX-Kompilierung (beamer-german.sty). Wie diese installiert werden muss, wird unter LaTeX Installation erklärt.
Um die Dateien korrekt kompilieren zu können, muss LaTeX installiert werden. Dafür benötigt man einerseits einen LaTeX-Kompilierer (empfohlen wird Texmaker) und einen Paketmanager (Windows: MikTex, MacOS: TexLive).
Folgende Empfehlungen:
- MikTex (Paketmanager Windows)
- MacTex (TexLive) (Paketmanager MacOS)
- Texmaker (LaTeX-Kompilierer)
Sowohl auf Windows als auch MacOS müssen in Texmaker noch ein paar Einstellungen übernommen werden.
Unter Optionen -> Texmaker konfigurieren sollte unter Befehle -> Bib(la)tex folgendes hinterlegt werden:
"biber" %.bcf
Dies ist für die Quellenanzeige wichtig, da hier der Kompilierer biber
gewählt wird.
Nachdem beides installiert wurde und Texmaker angepasst wurde, muss nun noch die Datei beamer-german.sty
aus dem Ordner texmf-file lokal gespeichert werden. Andernfalls sind die Voreinstellungen nicht verfügbar, und die Dateien können nicht kompiliert werden.
Auf Windows-Rechnern öffnet man in MikTex die Einstellungen. Dort kann man unter Roots/Verzeichnisse ein beliebiges Verzeichnis hinzufügen. Man kann also die Datei aus dem Ordner texmf-file auf einem beliebigen Platz am eigenen Computer speichern. Aber man muss dabei auf die Struktur des Verzeichnisses achten. Die Struktur muss wie folgt angelegt werden.
C:/Weg zu meinem Ordner/texmf/tex/xelatex/beamer-german.sty
Nehmen wir also an, der Benutzer mustermensch
möchte die lokale Datei in seinem lokalen LaTeX-Ordner speichern, in dem er auch alle anderen LaTeX-Dateien speichert. Der lokale Pfad zu seinem Ordner ist folgender:
C:/Benutzer/mustermensch/Dokumente/Latex-Dateien/
Hier legt er jetzt zuerst einen Ordner texmf
an. So entsteht das Verzeichnis:
C:/Benutzer/mustermensch/Dokumente/Latex-Dateien/texmf
Hier wiederum legt er das Verzeichnis tex
an:
C:/Benutzer/mustermensch/Dokumente/Latex-Dateien/texmf/tex
Dann werden zwei Verzeichnisse angelegt: xelatex
und latex
. Dies liegt daran, dass es verschiedene Kompilierer gibt, und so die Vorlage mit beiden nutzbar ist:
C:/Benutzer/mustermensch/Dokumente/Latex-Dateien/texmf/tex/xelatex
C:/Benutzer/mustermensch/Dokumente/Latex-Dateien/texmf/tex/latex
Jetzt legt er die Datei aus dem git-Ordner texmf-file in beiden Ordnern ab. So entsteht der finale Weg zur Datei.
C:/Benutzer/mustermensch/Dokumente/Latex-Dateien/texmf/tex/xelatex/beamer-german.sty
C:/Benutzer/mustermensch/Dokumente/Latex-Dateien/texmf/tex/latex/beamer-german.sty
Wichtig: Wird die Datei im git-Ordner geändert, muss diese auch lokal überspeichert werden. Ansonsten kann es zu Kompilierungsfehlern schauen. Daher beim Pull des Repositorys darauf achten, ob die Datei geändert wurde.
Auf MacOS ist das ganze etwas leichter, da es einfach in den lokalen texmf-Ordner gespeichert wird. Auf MacOS-Rechnern findet sich dies in:
/usr/local/texlive/texmf-local/tex
Dort muss es mindestens im Unterordner XeLaTeX hinterlegt werden (besser auch im Ordner LaTeX). Bei beiden geschieht dies im Unterordner local.
Bei manchen Rechnern ist dieser Ordner versteckt. Um die versteckten Ordner sichtbar zu machen, einfach im Finder die Tastenkombination Cmd
+ Shift
+ .
drücken. Dann werden die versteckten Ordner sichtbar. Wenn man die Ordner wieder verstecken möchte, einfach die Tastenkombination wiederholen.
Metropolis (Beamer-Theme) setzt die Schriftart FiraSans und FiraMono voraus. Diese ist hier und hier zum Download verfügbar. Einfach in den Rechner-Schriftarten installieren.
Bei Windows einfach Rechtsklick auf die Datei und im Menü Installieren auswählen. Wichtig, man benötigt Administratorenrechte.
Bei Mac einfach Doppelklick auf die Schriftart-Datei. Es öffnet sich die Vorschau und dann kann man Installieren auswählen.
Bevor zum ersten Mal eine .rnw
-Datei kompiliert wird, muss die Datei aus texmf wie oben beschrieben abgespeichert werden und MikTex bzw. MacTex eingestellt sein. Ansonsten findet tinyTex die Vorlage nicht.
In RStudio unter Global Options muss bei RSweave folgendes eingestellt sein:
-
Weave rnw-files using: knitr
-
Typeset LaTeX into PDF using: XeLaTeX
-
Kreuz bei Use tinytex when compiling .tex files setzen.
Dann eine .rnw
-Datei öffnen und in der Leiste wird sichtbar, dass tinytex installiert werden muss. Dies klicken. Anschließend R Studio neustarten.
Wichtig: Die Datei beamer-german.sty aus dem Folder texmf-file muss im lokalen texmf-Ordner gespeichert werden. Andernfalls erkennt das Programm bei der Kompilierung die Standardeinstellungen nicht.
In der Datei vorlage.rnw sind die üblichen Anwendungsfälle kurz beschrieben.
Für .tex-Dateien gibt es die Vorlagedatei vorlage-texmaker.tex.