Skip to content
New issue

Have a question about this project? Sign up for a free GitHub account to open an issue and contact its maintainers and the community.

By clicking “Sign up for GitHub”, you agree to our terms of service and privacy statement. We’ll occasionally send you account related emails.

Already on GitHub? Sign in to your account

Combined line synopsis and inline apparatus #283

Closed
gerritbruening opened this issue Apr 3, 2017 · 19 comments
Closed

Combined line synopsis and inline apparatus #283

gerritbruening opened this issue Apr 3, 2017 · 19 comments
Assignees
Milestone

Comments

@gerritbruening
Copy link
Contributor

gerritbruening commented Apr 3, 2017

Für ein Mockup des aktuellen Planungsstands siehe diesen Kommentar

According to the latest meeting, the now integrated variants are to appear smaller or less prominent.

@thvitt
Copy link
Member

thvitt commented Apr 4, 2017

Ein hübsches Beispiel ist Vers 8490 aus der Perspektive von 2 H.

Potentielle Probleme:

  1. unterschiedliche Apparatdarstellungen → gleiche Endstufe. Hier: Endstufe/Lesetext »Gewoges regsamem«, 2 III H.3, 2 III H.3a:1 und die Drucke: »Gewoges regſamem«, 2 H: »Gewoges regsamen⟨:regſamem⟩«
  2. Wohin mit den Siglen?

@thvitt thvitt self-assigned this Apr 4, 2017
@thvitt
Copy link
Member

thvitt commented Apr 4, 2017

Mockups

Kontext: 2 H Vers 8490, beta (mit Endstufe)2 H Vers 8490, dev (mit Apparat)

1. Gruppierung nach Endstufe, Siglen nur im Apparat

dies sind die kompaktesten Darstellungen, es ist aber unklar, wo der Link zur entsprechenden Zeile im Lesetext untergebracht werden soll.

1.1 Apparat kleiner

selection_006

1.2 Apparat kleiner und eingerückt

selection_004

1.3 Apparat kleiner, eingerückt und dunkelgrau

selection_005

alle folgenden Darstellungen verwenden die dunkelgraue Schrift für den Apparat.

verwendeter Code:

.appapp {
  font-size: 80%;
  line-height: 150%;
  margin-bottom: 1ex;  margin-top: -1ex;
  margin-left: 1em;
  color: #444;
}
.variants .sigils { display: none; }
.variants .appapp .sigils { display: inherit}

HTML: .appapp-Zeilen einfach unter passenden Endstufe-Zeilen

@thvitt
Copy link
Member

thvitt commented Apr 4, 2017

2 immer Endstufe vor Apparat

2.1 Siglen in den Apparatzeilen

selection_007

2.2 Siglen überall

selection_008

2.3 Siglen im Apparat, groß

selection_009

3 Apparat über Endstufe

selection_010

HTML zu 3

Diese Variante sieht in eingerückt oder mit Siglen in der Apparatzeile doof aus.

@gerritbruening
Copy link
Contributor Author

gerritbruening commented Apr 4, 2017

Sehr gut, danke!

@gerritbruening
Copy link
Contributor Author

gerritbruening commented Apr 4, 2017

Zu 1.1 und 1.2: Können Apparatzeilen, die mit der Endstufe identisch sind, nicht doch wegfallen?

@thvitt
Copy link
Member

thvitt commented Apr 4, 2017

In dem Beispiel gibt es keine mit der Endstufe identischen Apparatzeilen (außer Lesetext). Und wo sollten die Siglen der weggefallenen Zeilen stehen? Wenn mal Siglen nur im Apparat und mal nur in der Endstufe stehen, ist das verwirrend.

@gerritbruening
Copy link
Contributor Author

Ja richtig, das lange s. Aber trotzdem ist oder scheint es

nicht klar, warum die Zeilen zum Teil dreimal vorkommen

Und:

Wenn mal Siglen nur im Apparat und mal nur in der Endstufe stehen, ist das verwirrend.

bin ich mir nicht sicher.

@thvitt
Copy link
Member

thvitt commented Apr 6, 2017

4 Einblendungsapparatzeilen nur, wenn Binnenvarianz vorhanden ist

selection_011

ÄNDERUNG Sigle von Zreuge mit Binnenvarianz auch in Endstufenzeige

Diese Version orientiert sich zunächst an 1.3 oben, führt Varianz jedoch nur dort auf, wo sich zwischen Endstufe und (Apparat+Zeichennormalisierung) ein Unterschied ergibt. Die Siglen stehen in der Endstufe für alle Zeugen, die sich von der Endstufe allenfalls durch Zeichennormalisierung unterscheiden, für alle anderen Zeugen in der entsprechenden Apparatzeile.


Diese Version wird etwas nervig zu erzeugen sein:

  1. in der Vorbereitung benötigen wir für jede Zeile in jedem Zeugen die Endstufe (E), die normale angereicherte Transkriptdarstellung (T) sowie die normale angereicherte Transkriptdarstellung + Zeichennormalisierung (N)
  2. Apparatdarstellung getrieben durch Endstufendarstellung.
  3. Für jede Endstufengruppe G im Apparat: Finde alle Einträge aus N, die von der Endstufe abweichen (V)
  4. Endstufe normal rendern mit Siglen für G-V
  5. darunter für jedes v \in V v als Apparat rendern, mit Sigle

Vorsicht mit gejointen Zeilen etc.

Ob ich die Endstufe durch apparatus.xsl jagen kann und es kommt die Endstufendarstellung raus? Müsste eigentlich?


Ggf. ist es sinnvoller, für die Kollationierung tatsächlich die HTML-Version des Apparats heranzuziehen, da dort Apparateinträge durch Textänderungen sichtbar werden. Oder man macht zur Erzeugung der Kollationierungsgrundlage eine einfache Darstellung der Elemente, z.B.

<xsl:template match="*">
  <xsl:value-of select="concat('&lt;',local-name(),'&gt;')"/>
  <xsl:apply-templates/>
  <xsl:value-of select="concat('&lt;/',local-name(),'&gt;')"/>
</xsl:template>

@thvitt thvitt added this to the 1.0 milestone Jul 7, 2017
@gerritbruening gerritbruening modified the milestones: beta.3, 1.0 Jul 7, 2017
@gerritbruening
Copy link
Contributor Author

gerritbruening commented Jul 18, 2017

Der jetzige Zustand hat einen komischen Effekt:
http://dev.faustedition.net/documentViewer.php?faustUri=faust://xml/document/faust/2/gsa_391098.xml&page=1&view=print&section=391098.all#l9115

Trippelnden Schritt_e_〈tilgt〉s am Boden hin? 2 III H.2:1, C.1 4, C.2α 4, C.3 4

Das e ist in 2 III H.2:1 getilgt, in C.1 4, C.2α 4, C.3 4 erscheint es aber. Ist es nicht unlogisch, dass diese Zeugen in einer Zeile stehen? Ist das Teil dieses Issues oder ein Extraproblem?

Komisch ist auch
http://dev.faustedition.net/documentViewer?faustUri=faust://xml/document/archival/dla_marbach/Cotta-Archiv_Goethe_23.xml&page=62&view=print#l5983
Denn das Komma ist in 2 I H.0a getilgt.

@thvitt
Copy link
Member

thvitt commented Aug 21, 2017

Die Gruppierung der zusammengehörigen Zeilen ist hier suboptimal. Die Gruppierung muss an einer Textdarstellung orientiert sein, nicht an einer XML-Darstellung; ich denke mal, dass das dadurch zusammenfällt.

Ich würde das jetzt nicht separat lösen wollen, weil für die in diesem Issue avisierte Darstellung ohnehin aufwändigeres Prozedere nötig ist mit nachdenken über Vergleiche. D.h. entweder bleibt's so fehlerhaft für beta.3, oder wir gehen auf den beta.2-Stand (mit Endstufe im Apparat) zurück.

@gerritbruening
Copy link
Contributor Author

Einverstanden!

@thvitt
Copy link
Member

thvitt commented Aug 22, 2017

Einverstanden mit "bleibt so" oder mit "wie beta.2"?

@gerritbruening
Copy link
Contributor Author

Bleibt so wie jetzt dev, nicht wie beta 2.

@dietmarpravida
Copy link
Contributor

dietmarpravida commented Oct 20, 2017

Ähnliche Fälle, wie die von Gerrit (am 18. Juli) bemerkten:
1482 Sich um〈’ erg〉s Genügen
2978 Mein wohlgemeſſ〈’ erg〉nes Theil davon.

@thvitt
Copy link
Member

thvitt commented Feb 28, 2018

Zum Thema Pseudovarianten – es ist jetzt für den Lesetext zu so vielen Angleichungen gekommen, dass ich die grundsätzlich nicht mehr aus den Varianten herausrechnen werde – nicht nur aus technischen, sondern auch aus inhaltlichen Gründen. D.h., wenn die »Print«-Darstellung (Endstufe) des zugrundeliegenden Zeugen vom Lesetext abweicht (z.B. durch . oder () in den BA), wird's auch dafür zwei Einträge im Variantenapparat geben. Ich würde allerdings den Lesetext bei der Berechnung der Variantenzahl grundsätzlich nicht mitrechnen.

@gerritbruening
Copy link
Contributor Author

Ja, ist vermutlich das einzig mögliche.

@gerritbruening gerritbruening changed the title Reintegrate last stage in line synopsis. Reintegrate last stage in line synopsis Apr 19, 2018
@thvitt thvitt changed the title Reintegrate last stage in line synopsis Combined line synopsis and inline apparatus Jun 4, 2018
@thvitt
Copy link
Member

thvitt commented Aug 4, 2018

Die saubere Variante ist wohl:

  • sowohl emended-XML als auch prepared-XML kommen in die Zeilensammlung, mit differenzierendem Attribut
  • eine Funktion / ein Modus berechnet zu jeder Zeile einen Gruppierungsschlüssel, der ſ/s normalisiert etc. sowie Tags ausserialisiert. Anhanddessen wird unterschieden zwischen Zeilen, die in beiden Versionen gleich sind und solchen die sich unterscheiden
  • alles wird m.o.w. durch apparatus.xsl gejagt, weil die Apparatdinge schlicht nicht vorkommen für die emended-Versionen
  • für die Sortierung wird ein Index nach topologischer Sortierung herangezogen

@thvitt
Copy link
Member

thvitt commented Aug 8, 2018

@gerritbruening @dietmarpravida – um Missverständnissen vorzubeugen: die jetzt umgesetzte Implementierung des Apparats sortiert die Zeilen zunächst nach der aus der Makrogenese berechneten Reihenfolge und fasst dann nur identische und benachbarte Belege zusammen. Wenn also vier Zeugen W, X, Y, Z in dieser Reihenfolge angeordnet sind und die folgenden Varianten haben: W: bla / X: bla / Y: blubb / Z: bla dann ist der Apparat W, X: bla / Y: blubb / Z: bla

Die neue Implementierung kann natürlich neue Bugs hinzugefügt haben, ggf. bitte Issue aufmachen.

@thvitt
Copy link
Member

thvitt commented Sep 18, 2018

Hat keiner gemacht, dann also hier: Reihenfolge Binnenvarianz, Endstufe wie bei der letzten Telko gewünscht

screenshot-new-variant-order

thvitt added a commit to faustedition/faust-gen-html that referenced this issue Sep 18, 2018
thvitt added a commit that referenced this issue Sep 18, 2018
Sign up for free to join this conversation on GitHub. Already have an account? Sign in to comment
Projects
None yet
Development

No branches or pull requests

3 participants