slabfr
ist ein einfaches Abfrageprogramm für das Laborinformationssystem Swisslab. Folgende Eigenschaften unterscheiden es von den Swisslab-eigenen Abfragewerkzeugen:
- möglicher zeitgesteuerter und automatisierter Einsatz
- möglicher prospektiver Einsatz mit Anfrage von relativen Zeitfenstern ab Abfragedatum
- mögliche Abfrage von langen Zeitabschnitten auch über viele Jahre
- Einsatz auf verschiedenen Betriebssystemen, welche eine Java-Laufzeitumgebung vorhalten
Das Programm erfordert eine Java Laufzeitumgebung von Version 1.8 oder höher. Java kann z.B. von Oracle heruntergeladen werden.
Das Programm benötigt als einziges Argument eine Parameterdatei. Die beiliegende Musterdatei ist durch die Kommentierung mehr oder weniger selbsterklärend. In ihr ist die Angabe von
- Adresse des Swisslab-Servers
- Auswahl der Abfrageprozedur, z.B.
PR_SUCHEWERTE
- Angabe von Abfrageparametern, wie z.B.
@DATUMVON
,@DATUMBIS
, etc. - Angabe der Exportdatei im csv-Format
erforderlich.
Das Programm wird durch verschiedene Umgebungsvariablen gesteuert.
Der Zugriff auf die Swisslab Datenbank erfordert Kontodaten, die in Form von Umgebungsvariablen bereitgestellt werden müssen!
SL_USER
beinhaltet NutzerSL_PASS
beinhaltet das zugehörige Passwort
Weitere ev. notwendige Verbindungsinformationen können in der Parameterdatei mit dem Präfix '§' (siehe dort) angegeben werden.
Die optionale Variable SLABFR_LOGLEVEL
steuert die Feinheit der Logeinträge; mögliche Angaben sind SEVERE
, WARNING
, INFO
, CONFIG
, FINE
, FINER
und FINEST
.
Abhängig vom Betriebssystem muss die Datei slabfr.bat
(für Windows) oder slabfr
(für Linux) eingesetzt werden. Für Linux erfolgt der Aufruf z.B. durch die Eingabe ./slabfr {Parameterdatei}
, bei Windows hingegen durch slabfr.bat {Parameterdatei}
.
Die Zeitsteuerung kann über Bordmittel des Betriebssystems eingerichtet werden. Für Linux eignet sich das Programm cron
, wohingegen bei Windows die "Aufgabenplanung" eingesetzt werden kann.
Siehe unter 'Releases'.
Das Programm slabfr
kann mit dem Programm DaBaDEx kombiniert werden, um Daten z.B. in eine Überwachungsdatenbank zu transferieren.