- Fähigkeit, persönliche Ziele und Werte/ Motive so in Einklang zu bringen, dass die Ziele erreicht werden und dabei Zufriedenheit erlebt wird.
- Selbstkontrollierte Bemühungen, Zeit auf eine subjektiv effiziente Art und Weise zu verwenden, um Ziele zu erreichen.
- Schriftlichkeit => gibt besseren Überblick, erhöht Realisierbarkeit
- Veröffentlichung => Motivation, Verbindlichkeit
- Überprüfung und Anpassung => gewährleistet Nutzen/ Wert
- Wirken aktivierend, bilden Grundlage motivierten Handelns
- Wirken strukturierend
- Zielfortschritt und Zielerreichung fördern das Wohlbefinden
- Menschen, die davon überzeugt sind, ihre Lebensziele zu erreichen, sind glücklicher und zufriedener
- Lebensziele müssen mit den eigenen Werten und Motiven in Einklang stehen
- Spezifisch (konkret, eindeutig formuliert, schriftlich fixiert)
- Messbar (qualitativ formuliert und quantitativ festgelegt)
- Attraktiv (herausfordernd, anspruchsvoll, relevant)
- Realistisch (erreichbar mit den vorhandenen Ressourcen)
- Terminiert (konkreter Zeitpunkt festgelegt, Teilschritte festgelegt)
- Unklare Zielsetzung und fehlende Prioritäten
- Fehlende Übersicht über anstehende Aufgaben und Aktivitäten
- Persönliche Desorganisation/ überhäufter Schreibtisch
- Suche nach Notizen, Merkzetteln, Adressen/ Telefonnummern
- Mangelnde Koordination/ Teamwork
- Telefonische Unterbrechungen und unangemeldete Besucher
- Wartezeiten (z.B. bei Verabredungen, Terminen)
- Zu wenig Delegation
- Unvermögen „NEIN“ zu sagen
- Unvollständige und verspätete Information
- Fehlende Selbstdisziplin
- Ablenkung/ Lärm
- Mangelnde Vorbereitung auf Gespräche und Besprechungen
- Fehlende Zeitplanung für Besprechungen und Gespräche
- Privater Schwatz
- „Aufschieberitis“
- „Die richtigen Dinge tun
- Zielerreichungsgrad
- Hat mich die Tätigkeit meinem Ziel näher gebracht?
- Die Dinge richtig tun.
- Aufwandoptimierung
- Stehen die eingesetzten Mittel/ Zeit in einem guten Verhältnis zum Ergebnis?
- Leistungskurve
- Leistungshöhepunkt am Vormittag;
- Leistungstief am Nachmittag (nach dem Essen);
- Zwischenhoch am frühen Abend;
- absoluter Tiefpunkt einige Stunden nach Mitternacht.
- Regeneration & Pausen
- Für den Erhalt der Leistungsfähigkeit ist es wichtig, rechtzeitig Pausen einlegen, um wieder aufzutanken.
- jeder für sich selbst entscheiden was am sinnvollsten
- z.B. alle 45-60 Minuten ca. 5 Minuten Pause machen
- Aufmerksamkeits-Shift
- „Sägeblatteffekt“
- durch Unterbrechungen immer wieder neuer Konzentrationsanlauf
- Verzichten Sie bei Aufgaben, die viel Konzentration erfordern auf Multitasking
- Machen Sie eine Sache lieber zügig und gründlich, statt mehrere Dinge nur halb und oberflächlich
- Erledigen Sie komplexe Aufgaben immer der Reihe nach
- Vermeiden Sie Unterbrechungen
- Verrichten Sie ähnliche Arbeiten in Blöcken (Telefonate, PC-Arbeiten, Ablage etc.)
- Individuelle Leistungskurve/ Biorhytmus beachten
- Wichtigkeit:
- bringt mich Zielen näher
- Dringlichkeit:
- die Zeit drängt
- Aufgaben 1. Prio
- Sofort erledigen
- absoluter Vorrang
- störungsfreie Arbeitszeit reservieren
- Sofort erledigen
- Aufgaben 2. Prio
- Planen und rechtzeitig terminieren
- störungsarme Arbeitszeot vorsehen
- bei Bedarf frühzeitig delegieren
- Planen und rechtzeitig terminieren
- Aufgaben 3. Prio
- Reduzieren, eliminieren, delegieren
- wenn möglich unbedingt delegieren
- ansonsten mit geringstmöglichem aufwand erlidigen
- Reduzieren, eliminieren, delegieren
- Papierkorb
- entweder weg oder falls Zwang, dann in störungsreicher zeit oder im leistungstief
- Was/ Welche Arbeitsschritte sind zu tun?
- Wie lange werden sie dauern?
- Welche Zeitpuffer plane ich ein?
- 20% meiner Zeit erbringt 80% der Eregbnisse
- 80% meiner ZEit erzielt nur 20% meiner Ergebnisse
- Herausfiltern welche Arbeiten/Aufgaben/Tätigkeiten sich wo wiederfinden
- Tag nur zu 60% planen, da 40% für unvorhergesehenes/spontanes reserviert bleibt
- 100% tagesplanung kann nie eingehalten werden
- Aufgaben, Termine notieren (TODO Listen, notizen)
- Länge der Aktivität schätzen (3-W-Regel)
- Pufferzeit einplanen (60:40 Regel)
- Entscheidungen treffen (Eisenhower Methode)
- Nachkontrolle, erledigtes streichen, rest übertragen
- Arbeit und Freizeit trennen
- Arbeit: Sterss/ Mühsal
- Freizeit: Glücklich sein
- Ist es noch zu trennen in heutiger Zeit?
- Home office
- Jobs mit viel Aufwand
- Verwirklichung durch Job -> will man nicht trennen bzw. Work = life
- Work gehört zu Life
- Fremdbestimmung durch Mails und Nachrichten(Facebook, Whatsapp)
- Prioritäten setzen -> wichtiger denn je
- manche brauchen das
- strikte Trennung einhalten
- z.b. Handy aus, Computer nicht mit in den Urlaub etc.
- Das Modell beschreibt Kommunikation als Übertragung einer Nachricht von einem Sender zu einem Empfänger. Dazu wird die Nachricht kodiert und als Signal über einen Übertragungskanal übermittelt.
- Die Nachricht kann durch Störungen verfälscht werden. (Sender + Empfänger denselben Code)
- wechselseitigen Steuerung und Kontrolle von Verhalten
- Axiom 1 - Man kann nicht nicht kommunizieren
- Axiom 2 – Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt
- das Was (Inahlt) und das Wie(Beziehung) der Botschaft
- Beziehungsaspekt bestimmt den Inhaltsaspekt.
- Axiom 3 – Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung
- Axiom 4 – Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten
- digitale Modalität die Mitteilung durch Sprache
- analoge Modalität die Mitteilung durch Entsprechungen (Mimik, Gestik)
- Inhaltsaspekt eher digital
- Beziehungsaspekt eher analog
- Axiom 5 – Zwischenmenschliche Kommunikationsabläufe sind entweder symmetrisch oder komplementär
- symmetrisch: Partner einander in ihrem Verhalten ebenbürtig, Kommunikation ist ausgewogen
- komplementär: Partner haben über/untergeordnetes Verhältnis, Kommunikation beruht auf Unterschieden, die angenommen, anerkannt werden
- verbal (kleinster Anteil an Kommunikation)
- Sprache
- Wortwahl
- paraverbal
- Stimme
- Lautstärke
- Tonfall
- Tempo
- non-verbal (größter Anteil an Kommunikation)
- Gestik
- Mimik
- Körperhaltung
- Nähe/ Distanz
- Kleidung
- Vegetative Vorgänge (Schwitzen, Erröten …)
- 20% Sachebene
- 80% Beziehungsebene
- Explizit = ausdrücklich und klar formuliert
- Implizit = ohne das etwas direkt gesagt wird, steckt es trotzdem in einer Nachricht („zwischen den Zeilen“)
- Kongruent = wenn alle gesandten Signale (Aussage, Gestik, Mimik …) in die gleiche Richtung weisen.
- Inkongruent = sprachliche und nicht-sprachliche Elemente passen nicht zusammen oder sind sogar gegensätzlich
- jeweils ein Mund/Ohr pro Seite
- Sachebene (Worüber ich dich informiere / Worum geht es hier?)
- Selbskundgabe (Was ich von mir selbst preisgebe / Was ist das für Einer? Was ist mit ihm?)
- Beziehungsseite (Was ich von dir halte / Wie redet der eigentlich mit mir?)
- Appelseite (Wozu ich dich veranlassen möchte / Wie soll ich mich jetzt verhalten, fühlen?)
- Beziehungsklärung vor Sachklärung
- Sender und Empfänger auf unterschiedlichen Kommunikationsebenen bzw. auf mehreren Ebenen gleichzeitig kommunizieren
- Empfänger:
- hört nicht mit allen vier Ohren gleich gut,
- ein besonders gut ausgeprägtes Ohr
- hört bei bestimmten Personen/ Situationen immer auf einem Ohr
- Empathische und offene Grundhaltung
- Authentisches und kongruentes Auftreten
- Akzeptanz und positive Beachtung der anderen Person.
- angebracht:
- jemand etwas Kompliziertes, Persönliches oder nicht leicht Nachvollziehbares erzählt
- Bei hoher Betriebstemperatur (Streit!)
- Beratendes Gespräch, dass dem Gesprächspartner Klarheit über seinen Standpunkt bringen soll
- unangebracht:
- Bei Angriffen oder Herausforderung zur Stellungnahme
- Wenn der Gesprächspartner Grenzen setzt („Darüber möchte ich nicht weiter sprechen.“
- 1.Stufe: Beziehungsebene „Ich bin jetzt ganz Ohr“
- Störquellen ausschalten
- Körpersprache (sich einander zuwenden, Blickkontakt)
- „soziales Grunzen“ (Hmm, Aha, Ja …)
- 2. Stufe: Inhaltsebene „Ich habe verstanden, was Du sagst“
- Inhaltliche Kernaussagen mit eigenen Worten zusammenfassen (Paraphrasieren) z.B. „Verstehe ich richtig, ….?“
- 3. Stufe: Gefühle verbalisieren „Ich nehme wahr, wie es Dir dabei geht“
- non-verbale und paraverbale Signale beachten
- Gefühlsvermutungen ausdrücken (Spiegeln) z.B. „Das scheint Sie richtig zu ärgern …“
- geschlossene Fragen
- Ja/ Nein-Fragen, Fakten
- Fordern zur Entscheidung auf
- Halten gemeinsame Ergebnisse fest
- Thema abschließen
- offene Fragen
- W-Fragen wie, was, wann, wo, wer
- Bringen Informationen
- Fördern die Auseinandersetzung mit dem Thema
- Führen weiter
- rufen bei Gesprächspartner weniger widerstand hervor
- keine wertende Stellungnahme über Partner
- ermöglicht Aufrechterhaltung der Beziehungen unter Gesprächspartner
- können Bereitschaft für Standpunktänderung fördern
- wichtig: anschließend auf aktives Zuhören, nicht weitere drägende ich-botschaften nachschieben
- Wahrnehmen -> Vermuten -> Bewerten
- Paul Watzlawick
- jeder Mensch konstruiert sich auf Basis seiner Wahrnehmung und Erfahrung seine eigene Wirklichkeit
- Der erste Eindruck (Mimik, Gestik, Sprache …)
- Selektive Wahrnehmung (nur bestimmt Aspekte/ Fokus)
- Kategorisierung (ein Merkmal reicht für die Schublade)
- Augenblickliche Rolle (Student, Vorgesetzte, Vater…)
- Übertragung (alte Erfahrungen)
- Vermutungen (werden zu Tatsachen umgemünzt…)
- Sympathiefehler (sympathischen Menschen werden positive Eigenschaften zugeschrieben…)
- Einfrieren (wir glauben, Verhalten ist unabänderbar…)
- Projektion (eigene Fehler sind beim anderen unentschuldbar…)
- Gegenseitige Beeinflussung (Man wird so, wie man vom Partner gesehen wird …)
- Schwächstes Argument zuerst, stärkstes zum Schluss
-
- Schritt Einleitung
- Situativer Eintsieg(Anknüpfen an Diskussion, Ist-Situation, Problembeschreibung)
- 2.-4. Schritt Hauptteil
- Drei argumentative Schritte (Beweisführung)
-
- Schritt Schluss
- Haupt- Kernaussage, Zielsatz
- kann als Appell formuliert werden
- bringt Essenz der Argumentation auf den Punkt
- Standpunkt (Standpunkt/These, Argument, Beispiel, Schlussfolgerung, Zwecksatz)
- Reihe (Einstieg/Thema, Erstens, Zweitens, Drittens, Zwecksatz)
- Kette (Einstieg/Thema, Es ist evident, Das hat zur Folge, Daraus folgt, Zwecksatz)
- Dialektischer Fünfsatz (Thema, Argument Pro, Argument Con, Schlussfolgerung, Zwecksatz)
- Kompromissformel (Einstieg/Position, Position A, Position B, Dritter Weg, Zwecksatz)
- Problemlösungformel (Ist mit Defiziten, Soll(Worauf es ankommt), Lösungsalternativen, Beste Lösung, Zwecksatz)
- 1. Forming
- Kennenlernen
- Abtasten
- Suche nach Anhaltspunkten und Hilfen
- 2. Storming
- Spannungen
- Konflikte
- Positionskämpfe, Untergruppenbildung
- 3. Norming
- Harmonisierung d. Beziehungen
- Rollendifferenzierung
- Regeln
- Entwicklung Gruppenzusammenhalt
- 4. Performing
- Gruppe ist strukturiert+gefestigt
- Kooperation, Energie wird auf Aufgabe geleitet
- Orientierung auf gemeinsame Ziele, Produktivität
- 5. Adjourning
- Abschied
- Feier/ Trauer
- Auflösung nach Erreichen des Ziels
- Sachbezogene Führungsaufgaben
- Management Kreislauf
- Zielformulierung -> Planung -> Entscheidung -> Steuerung der Durchführung -> Kontrolle/ Feedback
- Dann wieder von vorne
- Management Kreislauf
- mitarbeiterbezogene Führungsaufgaben
- Steuerung der Durchführung
- Motivieren
- Lob & Wertschätzung
- Sanktionieren & Schlichten
- Informieren
- Fördern & Entwickeln
- Der Führungsstil ist die Art und Weise wie die Führungskraft die Managementfunktionen ausübt.
- am Mitarbeiter, seinem Erfahrungs- und Wissensstand, seinen aktuellen Bedürfnissen orientieren
- Grundüberlegung:
- Aufgabenorientiert „Dirigieren“ -> Orientierung, Sicherheit
- Autoritäre Führungskraft
- Vorgaben, Lenken, Überwachen
- FK sagt anderen was, wie, wo und wann es zu tun ist
- Mitarbeiterorientiert „Sekundieren“ -> Beteiligung (Einfluss), Selbstwert
- mitwirkende Führungskraft
- Begleiten, Teilhaben lassen
- FK hört zu, unterstützt und ermutigt
- Aufgabenorientiert „Dirigieren“ -> Orientierung, Sicherheit
- Reifegrad ist an bestimmte Aufgaben gebunden
- Effektivität ist dann gegeben, wenn der gewählte Führungsstil zum Reifegrad des Mitarbeiters passt.
- Modell des situativen Führens nach Hersey & Blanchard
- Stil 1: Dirigieren
- Klare Struktur
- kein Raum für Veränderung
- Stil 2: Trainieren
- Klare Struktur
- Überwachung d. Aufgabe
- Bitte um Vorschläge
- besprechen von Entscheidungen
- Stil 3: Sekundieren
- Zielvorgabe
- Ideenförderung
- geteilte Verantwortung
- Mitarbeitern wird „Rücken gestärkt
- Stil 4: Delegieren
- Verantwortung und Durchführung werden vollständig an MA übergeben
- Stil 1: Dirigieren
- Aufgaben, Tätigkeiten an hierarchisch untergeordnete Mitarbeiter delegieren -> auch Verantwortung delegiert
- die Führungskraft
- Entlastung zugunsten wichtigerer Führungsaufgaben
- Lösung auftretender Probleme auch bei Abwesenheit der FK
- Heranbilden von Mitarbeitern für längerfristige Vorgesetztenvertretungen
- Erkennen verborgener Qualitäten und Entwicklungspotenziale von Mitarbeitern
- die Mitarbeiter
- Chancen für motivierende Erfolgserlebnisse
- Stärkung von Verantwortungsbewusstsein und Risikobereitschaft
- Entwickeln von Selbständigkeit, Kreativität, Entscheidungsfähigkeit
- Erwerb neuer Fähigkeiten durch Erfahrungen, bessere Karrierechancen
- ungeplanten Situationen eigentlich immer Entscheidungsverantwortung der Führungskraft
- Gesamtverantwortung für Führungsbereich grundsätzlich nicht delegierbar
- Gut geeignet z.B.
- Häufig wiederkehrende Arbeiten mit einmaligem Einweisugsaufwand
- Zeitaufwendige Aufgaben mit geringem Fehlerrisiko
- Detail-, Spezialistenaufgaben
- Typische Stellvertreteraufgaben
- Weniger/ Nicht gut geeignet z.B.
- Treffen von Grundsatzentscheidungen
- Entscheidungen mit großer Tragweite oder hohem Fehlerrisiko
- Streng vertrauliche Angelegenheiten
- Disziplinarische Maßnahmen
- Ein Konflikt ist gegeben, wenn untereinander Uneinigkeit herrscht
- Wahrnehmungsunterschiede
- Begrenzte Ressourcen
- Zergliederung einer Organisation
- Verletzung des Territoriums (auch Zuständigkeiten)
- Voneinander abhängige Arbeit
- Unfaire Behandlung
- Veränderung der Umwelt
- Beziehungs-konflikte
- Identitätskonflikt
- Wertekonflikt
- Konflikte sind Störungen
- unterbrechen (vorübergehend) die Handlungsfähigkeit und zwingen dazu, sich der eigenen Haltungen und Orientierungen zu vergewissern.
- Konflikte sind gefühlsbeladen
- erzeugen inneren Druck sowie Anspannung, Angst und Gereiztheit.
- Konflikte haben die Tendenz zu eskalieren
- weiten sich aus (auch gedanklich), beziehen immer mehr Menschen und Themen ein und nehmen an Intensität zu.
- Konflikte erzeugen Lösungsdruck
- müssen bearbeitet werden, damit sich der Mensch wieder den alltäglichen Lebensaufgaben widmen kann.
- Stufe 1: Verhärtung
- Ebene 1: Win-Win-Situation
- Aufeinanderprallen von Meinungen
- Standpunkte verhärten sich
- Stufe 2: Debatte
- Ebene 1: Win-Win-Situation
- Strategien, um den anderen von den eigenen Argumenten zu überzeugen
- Polarisationen im Denken, Fühlen und Wollen
- Meinungsverschiedenheiten können zum Streit führen
- Stufe 3: Taten statt Worte
- Ebene 1: Win-Win-Situation
- Druck eigene Meinung durchsetzen wird erhöht
- Reden allein nicht mehr ausreichend
- Gesprächsabbrüche
- Stufe 4: Koalitionen
- Ebene 2: Win-Lose-Situation
- gegenseitige Feindbilder aus Stereotypen und Klischees
- bekämpfen und gegenseitig in negative Rollen manövrieren
- geht um Konflikt gewinnen, damit der Gegner verliert
- Stufe 5: Gesichtsverlust
- Ebene 2: Win-Lose-Situation
- direkte und häufige öffentliche Angriffe
- in Identität treffen und vernichten
- gegenseitiger Vertrauensverlust wird vollständig
- Gesihctsverlust = Verlust der moralischen Glaubwürdigkeit
- Stufe 6: Drohstrategien
- Ebene 2: Win-Lose-Situation
- Drohungen und das Verhängen von Ultimaten um Situation zu kontrollieren
- je höher angedrohte Sanktionen und Schädigungspotenzial desto mächtiger
- Stufe 7: Begrenzte Vernichtungsschläge
- Ebene 3: Lose-Lose-Situation
- Gegner nicht mehr als Mensch wahrgenommen
- Inkaufnahme eigener Schäden, so lange der Gegner getroffen wird
- Stufe 8: Zersplitterung
- Ebene 3: Lose-Lose-Situation
- Zerstörung und Auflösung des Gegners intensiv verfolgen
- jedes Mittel legitim
- Stufe 9: Gemeinsam in den Abgrund
- Ebene 3: Lose-Lose-Situation
- totale Konfrontation
- eigne Zerstörung für Vernichtung des Gegners in Kauf nehmen
- Gespräch: Stufe 1-3
- Konfliktmoderation: Stufe 2-4
- Mediation: Stufe 4-7
- Schiedsverfahren: Stufe 6 - 8
- Jursitische Verfahren/Machtanwendung: Stufe 7-9
- Sichtweise schildern
- Auswirkungen beschreiben
- Gefühle benennen
- Erfragen, wie der andere die Situation sieht
- Schlussfolgerungen (Wunsch, Bitte, Appell) vereinbaren