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Das ist das Wiki zu Schimpfolino, dem handlichen und völlig unnützen Beleidigungs-Gadget. Hier sind alle Informationen und Anleitungen, wie ein eigener Schimpfolino gebaut werden kann, zu finden.

• 29.10.2024 V1.2 bietet eine alternative fette Schrift.
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Erschaffe eine mächtige Waffe!

Wieder eine sachliche Debatte verloren, weil du kein Schimpfwort parat hattest? Oder blamiert, weil Du Doofding oder Du Dingsääähm einfach nicht zünden wollten? Ja, das ist schlimm. Schlimm schlimm schlimm. Vor allem, wenn der Konter umso mehr sitzt. Zeit, den Spieß umzudrehen! Werde unbesiegbar und habe immer von 12.288.000 möglichen Kombinationen eine Beleidung parat!

Schimpfolino besteht aus einem Display und einem Knopf und ist sofort einsatzbereit. Kein Schnicknack. Handlich, klein, batteriesparend und sehr leicht zu bauen. Und kindgerecht sind seine Beleidigungen auch, obwohl er so ein Halunke ist!

Voraussetzungen

Schimpfolino ist in ein paar Minuten zusammengelötet. Wer Erfahrung mit ATtinys und anderen Mikrocontrollern hat, sollte sowohl den ATtiny als auch das EEPROM in ein paar Minuten beschreiben können. Teuer ist das alles nicht: Ohne Platine fallen Materialkosten von ca. 8 € an. Wie man an die Platinen kommt, wird im Wiki erklärt. Wer es nicht abwarten kann, schaut hier.

Bei weiteren Fragen zu den Platinen können geneigte MonsterbauerInnen mich gerne kontaktieren.

Über dieses Wiki

In diesem Wiki soll Schritt für Schritt erklärt werden, wie alle zum persönlichen Schimpfolino gelangen können. Struktur und auch Texte ähneln dem Nokolino-Wiki, zur Wiedererkennung, aus Bewährtheitsgründen und natürlich aus Tippfaulheit. Ahem.

Natürlich ist es möglich, zunächst alle relevanten Teile gemäß Schaltplan Schimpfolino.pdf im Ordner schematics/ auf einem Steckbrett zusammenzusetzen und den ATtiny und das EEPROM zu programmieren. Das sollte, sofern alles vorhanden ist, etwa eine halbe Stunde in Anspruch nehmen. So kann Schimpfolino erst einmal ausführlich getestet und in seiner schier unendlichen Schlagfertigkeit bewundert werden. Muss aber nicht sein, alles sollte auch out-of-the-box funktionieren und jeder kann sofort mit dem Bauen loslegen.

Benötigte Software:

• Linux oder Windows (Mac kann mangels Mac nicht getestet werden)
• Arduino IDE 1.6.6 oder neuer
• ATTinyCore von Spence Konde
• Serial Terminal Software, z.B. CuteCom (Linux) oder CoolTerm (Linux/Windows/Mac)
• Optional: Cura (oder anderen Slicer) zum Drucken des Gehäuses

Benötigtes Werkzeug:

• Lötkolben
• Lötzinn
• Seitenschneider zum Kürzen der Batteriehalterpins
• Optional: Kreuzpinzette zum Halten der Bauteile
• Optional: Multimeter zum Testen und zur Fehlersuche. Ist nicht unbedingt notwendig, aber immer fürchterlich praktisch.
• Optional: Feile zum Anpassen des Gehäusedeckels
• Optional: Heißklebepistole zum Fixieren der Platine im Gehäuse

Zum Bespielen der Chips:

• Ein Arduino Uno/Nano/Wasauchimmer mit USB-Kabel
• Ein Steckbrett (Breadboard)
• Dupond-Stecker
• Ein 10 uF Elko
• Optional: Ein 2 kOhm Widerstand

Und hier gehts los.

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Schimpfolino im Make Magazin