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controller_1612
Der Controller-1612 ist die zentrale Komponente von HCAN. An die Eingaenge koennen folgende Sensoren angeschlossen werden:
- Taster
- Reedkontakte
- 1-Wire DS18B20 Temperatursensoren
Ueber die Ausgaenge (24V Darlington-Treiber) lassen sich kleine 24V Verbraucher direkt und grosse Verbraucher wie Lampen und Steckdosen ueber Relais schalten:
- 24V Relais
- Lampen
- Steckdose
- Rollaeden
- 24V Heizungsventil-Stellglieder (hier verwendet: Heimeier EMO-TEC 24)
Belegung der oberen Klemmleiste (von links nach rechts):
- CAN-Hi
- CAN-Lo
- Eingang 15
- Eingang 14
- ...
- Eingang 0
Belegung der unteren Klemmleiste (von links nach rechts):
- Vcc (24V) Stromversorgung vom Bus
- Vdd (GND)
- Ausgang 8
- Ausgang 9
- Ausgang 10
- Ausgang 11
- Ausgang 0
- Ausgang 1
- ...
- Ausgang 7
Belegung der Jumperleisten:
Achtung: beim Jumperstecken auf die genaue Position achten - durch Stecken des Jumpers ganz links (5V/GND) wird ein Kurzschluss verursacht! Dabei schmilzt die Drossel... tested, works ;-)
Die Mindestbeschaltung besteht aus der 24V/GND Stromversorgung und dem CAN-Bus (CAN-Hi, CAN-Lo). Ueber Jumper (oder Erweiterungen) koennen die Eingaenge aktviert werden.
Taster, Reedkontakte etc. werden mit einem Pol an GND, und dem anderen an einen Eingang verbunden. Die Eingaenge sind mit einem (internen) Pullup Widerstand versehen und Active Low; wird der Taster gedraeckt, so zieht er die Spannung auf 0V herunter.
24V Kleinverbraucher, wie Relais oder Heizungssteller, werden mit einem Pol an 24V Versorgung und mit dem anderen an den Ausgang (Open-Collector Eingang) verbunden.
Die Ausgaenge steuern 12 Darlington-Arrays, um kleine 24V Lasten zu schalten. Sie sind "Open-Collector" geschaltet, d.h. sie werden in die "Rueckfluss-Leitung" des Verbrauchers geschaltet. Als Versorgung des Verbrauchers darf nicht mehr als 24V verwendet werden. Der Grund dafuer ist, dass der verwendete IC ULN2803 eine Freilauf-Dioden Schaltung hat. Wuerden mehr als 24V (die Versorgungsspannung) am Darlington-Array anliegen, so gaebe es einen Kurzschluss!
Belegung der ISP-Buchse:
Die Eingaenge werden normalerweise ueber Jumper aktiviert, d.h. nach aussen auf die Klemmleiste gefuehrt. Um weitere Funktionen nachzuruesten, kann ein Erweiterungsmodul auf die Jumperleisten gesteckt werden. Daher ist auch auf dem ersten Jumper-Paar die Stromversorung (5V/GND) untergebracht, um das Erweiterungsmodul zu versorgen.
Anschluss | Groesse | Wertebereich |
---|---|---|
Eingaenge | U | 0 < x < 5,5V |
I | 0 < x < 20 mA | |
R(pullup) | ca. 20 kOhm | |
Ausgaenge | U | 0 < x < 24V |
I(1Paar) | 0 < x < 500mA | |
Pd(1Paar) | 0 < x < 1W | |
Versorgung | U(LM2574) | 0 < x < 45VDC |
U(Varistor) | max 33VAC | |
I(@24V) | typ. 16mA | |
P(@24V) | typ. 385mW | |
CAN Hi,Lo | U | -8 < x < 18V |
U(abs/GND) | typ 2.5 < x < 4V | |
U(diff) | 1.5 < x < 3V |
Der Controller-1612 verwendet einen Bootloader, der es ermoeglicht, die Firmware ueber den CAN Bus zu flashen. Damit sind Updates im Schaltschrank sehr bequem.
Die Fuses werden, wie auf der Fuses Seite beschreiben, gesetzt.
Wie man den Bootloader auf den Atmega flasht, ist auf der Bootloader-Seite nachzulesen.
Der gesamte Vorgang des Flashens des Bootloaders und der Firmware ist im Inbetriebnahme-Howto ausfuehrlich beschrieben.
Der ATmega644 bietet im Vergleich zum ATmega32 die doppelte Kapazität an RAM und EEPROM. Dadurch kann die EDS-Konfiguration doppelt so groß werden, welches z.B. bei der IO-Erweitung C1612-IO-Erweiterung notwendig wird.
Achtung im Schaltplan ist ein Fehler, C6 und C7 sollten vertauscht sein. Siehe auch Datenblatt vom LM2574.
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