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4_2_Datenleitungen

Nikolai Radke edited this page Jul 13, 2020 · 32 revisions

Bauanleitung Technik

Teil 4.2: Datenleitungen

Nun wird die eigentliche Kommunikation mit den Modulen hergestellt und die Geräte, bis auf den Verstärker, verknüpft.

Layout unten
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  • Arduino
    D12 wird mit der Trigger-Leitung, D13 mit der Echo-Leitung verbunden. Diese sind für den Ultraschallsensor wichtig. A4 geht an SDA, A5 an SCL, somit ist der I2C-Bus angeschlossen. A0 geht an die A0-Leitung, an diesem Port werden die Tasten ausgelesen.

  • MP3-Modul
    D3 wird über einen 1.0K-Widerstand an RX angeschlossen. D2 führt direkt über die Kupferbahn an TX. Dies ist die serielle Verbindung, über die das Modul vom Arduino seine Steuersignale erhält. An D4 liegt mit einem Umweg über eine Lötbrücke der Busy-Pin. So weiß der Arduino, ob das Modul noch spielt. Das ist zuverlässiger, als über die serielle Verbindung. Damit das Signal ein klares HIGH wird, ist die Leitung zudem über ein 4,7k-Widerstand an 5V angeschlossen.

Optional: Manche Module machen Probleme, ein vernünftiges Busy-Signal auszugeben. eine Möglichkeit wäre, die Lötbrücke zwischen Busy-Pin und D4 sowie den 4,7k-Widerstand zu entfernen und statt dessen eine Leitung vom Busy-Pin zu A1 am Arduino zu legen. Hierzu muss jedoch der Quelltext in Zeile 111 angepasst werden, indem die Kommentarstriche // entfernt werden.

  • Stecker S1
    SDA-, SCL-, Echo-, A0- und Trigger-Leitung werden mit der Wannenstiftbuchse verbunden und somit an die obere Platine geführt. Zudem wird von D10 die LED-Leitung mit dem dazwischen liegenden 330 Ohm-Widerstand als Vorwiderstand angelötet.

  • Radio
    Die Busverbindungen SDA und SCL werden, wie zuvor die Stromverbindung, aus Platzgründen am hinteren Teil der Platine angeschlossen. Zudem braucht das Radio noch eine Verbindung von D5 zu RST.

Ein kleiner schöner Test

Jetzt noch alles nachmessen, nochmal nachmessen und wieder prüfen. Dann S1 und S2 mit der Platine verbinden und Noko ist bereit für den ersten richtigen Test. Wird er nun am Poti eingeschaltet, sollte das Display die Uhrzeit samt Batteriespannung in % anzeigen.

Eine gute Gelegenheit, die vier Taster zu testen und durch die Menüs zu gehen. Dort kann auch gleich die LED ausprobiert werden.

Zeit für ein Gimmick:
Im Menü Noko stellen anwählen, dann weiter... und anschließend Mein Noko wählen. Nun werden die Besitzerinformationen angezeigt. Einmal auf die Bauchtaste drücken, und Noko zeigt seine Programmversion. Jetzt kommt's: Einmal rechte Hand, einmal linke Hand drücken, und es erscheint eine Wartungsanzeige, in der Firmware, Batteriespannung in Volt, Innentemperatur, Zeitzone, freier Speicher in Bytes sowie alle Adressen der Geräte am I2C-Bus stehen:

x10x27x50x57x68

Stimmt diese Zeichenkette mit der Anzeige überein, so wurden alle I2C-Geräte gefunden und sollten funktionieren.

Und weiter

Nun ist es Zeit für den guten Ton. Der Verstärker wird in Teil 4.3: Verstärker beschrieben. Vorher aber ist noch Zeit für einen Kaffee.