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Der Spielleiter beschreibt dazu eine Situation in der sich zwei "Wölfe" A und B begegnen. Die Personen A und B kennen sich nicht und sprechen auch während der Begegnung nicht miteinander.
Beispiel für die Situation: Auf einem Radweg gibt es zwei Fahrradfahrer. Der Fahrradfahrer A überholt den Fahrradfahrer B. B sieht noch eine Weile die Rückseite von A, bis dieser schließlich nicht mehr zu sehen ist.
Die Mitspieler werden zufällig in zwei Gruppen A und B aufgeteilt (z.B. nach Größe oder Geburtstag aufstellen und mit 1, 2, 1, 2, 1, ... durchzählen).
Die Gruppen sammeln dann Ideen (evtl. in getrennten Räumen), was in der zugeordneten "Wolfs-Person" während und nach der Begegnung vor sich gehen könnte.
A: "Hah, die lahme Ente hab ich total versägt. Der wird mich bestimmt bewundern ...wie schnell ich doch fahren kann!"
B: "Was war denn das für ein Idiot !? Der hätte wenigstens mal klingeln können...und wenn der so rast bekommt der doch garnichts von der Landschaft mit."
Danach werden die Mitspieler neu aufgeteilt, diesmal in Zweiergruppen mit je einem Vertreter von A und B.
Ein Mitspieler schildert die Situation aus der entsprechenden Wolfs-Perspektive. Der andere Mitspieler "setzt die Giraffenohren auf" und hört dem Wolf einfühlsam zu (spiegeln der Gefühle und Bedürfnisse).
Dann werden die Rollen vertauscht.
Zuletzt erfolgt eine Nachbesprechung in der Runde.
Welche Situation gibt es noch, in denen so ein "Kopfkino" laufen könnte?